Glasfaser Nordwest informiert: Bürgerinformationsveranstaltung zum Glasfaserausbau in der Samtgemeinde Brookmerland
- Nach Rechtsupweg startet Glasfaser Nordwest nun auch in Osteel mit dem Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem.
- Knapp 4.000 Haushalte und Unternehmen in der Samtgemeinde Brookmerland können sich auf einen FTTH-Glasfaseranschluss freuen.
- Samtgemeinde Bürgermeister Gerhard Ihmels: „Mit den Ausbauplänen der Glasfaser Nordwest machen wir einen Riesenschritt hin zu einer leistungsfähigeren digitalen Infrastruktur in Brookmerland“
- Ab sofort können die Glasfaseranschlüsse in Rechtsupweg, Osteel, Marienhafe sowie Upgant-Schott bei den Vermarktungspartnern bestellt werden.
Abbildung: Glasfaser Nordwest Ausbaugebiet Brookmerland
In Sache Glasfaserausbau kommt in der Samtgemeinde Brookmerland ordentlich Schwung auf. Nach dem erfolgreichen Baustart in der Gemeinde Rechtsupweg im September, geht nun das Ausbauprojekt in der Gemeinde Osteel in die konkrete Umsetzungsphase. Ab sofort startet die Glasfaser Nordwest, das Gemeinschaftsunternehmen von EWE und Telekom, ohne Nachfragebündelung die Tiefbauarbeiten am Verteilnetz des zweiten von insgesamt fünf angekündigten Ausbauprojekten in der Samtgemeinde Brookmerland.
Der Infrastrukturanbieter hat in diesem Jahr angekündigt die Gemeinden Rechtsupweg, Osteel, Marienhafe sowie Upgant-Schott Ost und West mit einem modernen Glasfasernetz zu versorgen. „Der Glasfaserausbau in der Samtgemeinde Brookmerland ist auf einem guten Kurs. Wir stehen weiterhin fest zu der Zusage und Ausbauplänen, in Brookmerland ohne Nachfragebündelung leistungsstarke Glasfaseranschlüsse zu verlegen. Dank unserem offenen Netz, das allen Telekommunikationsanbietern zu gleichen Konditionen zur Verfügung steht, können sich die BürgerInnen sowie Unternehmen von einer immer größer werdenden Anbieter- und Produktwahl profitieren“, betont Carsten Höfinghoff, Kommunalmanager bei Glasfaser Nordwest.
Für noch mehr Sicherheit und Vertrauen
Im Rahmen des Ausbauvorhabens in der Samtgemeinde Brookmerland möchte die Glasfaser Nordwest den nun erfolgten Baubeginn nutzen, um mit den BürgerInnen in den Austausch zu gehen. Dazu lädt der Infrastrukturanbieter alle Interessierte zu einer offenen Informationsveranstaltung am Dienstag, den 22. Oktober 2024, um 19:00Uhr in die Aula der IGS Marienhafe, Speckweg 8, 26529 Marienhafe, ein.
Neben den Vorzügen der zukunftssicheren Glasfasertechnologie werden hier die notwendigen Baumaßnahmen vorgestellt. Hierzu gehören der Verteilnetzbau auf öffentlichem Grund und der Hausanschlussbau auf privatem Grund. Mit vor Ort in Marienhafe sind auch die lokalen Open Access-Vermarktungspartner Telekom, EWE sowie 1&1. Interessierte können sich während der Informationsveranstaltung direkt beraten lassen und bei Interesse einen Vertrag abschließen.
Auch Gerhard Ihmels, Bürgermeister der Samtgemeinde Brookmerland, ist überaus erfreut über die Ausbauentscheidung des Joint Ventures: „Die Verunsicherung ist groß und den Menschen in Brookmerland fehlt es an Transparenz. Ich freue mich sehr, dass die Glasfaser Nordwest unserer Samtgemeinde einen zügigen Glasfaserausbau ermöglicht und die Menschen an ihren Ausbauplänen beteiligt. Dank der großen Anbietervielfalt können sich die AnwohnerInnen zwischen 1&1, EWE und Telekom entscheiden. Die BürgerInnen sollen die Möglichkeit unbedingt nutzen und ihre Fragen an den Infrastrukturanbieter richten. Mit den Ausbauplänen der Glasfaser Nordwest machen wir einen Riesenschritt hin zu einer leistungsfähigeren digitalen Infrastruktur in Brookmerland.“
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen und wird hierfür bis zu zwei Milliarden Euro investieren. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben Telekom und EWE wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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