Glasfaser Nordwest startet den Bau ihres Glasfasernetzes in Sande Neustadtgödens
- Nach Sande Zentrum und Sande Nord erweitert Glasfaser Nordwest mit dem Ausbaugebiet Neustadtgödens ihr Engagement um weitere 630 Haushalte und Unternehmensstandorte.
- Insgesamt werden knapp 3.300 Haushalte und Unternehmen in den drei Ausbaugebieten an das leistungsstarke Netz der Glasfaser Nordwest angeschlossen.
- Bürgermeister Stephan Eiklenborg: „Das eigenwirtschaftliche Engagement der Glasfaser Nordwest in Sande entlastet unseren Gemeindehaushalt und stärkt zugleich den Wirtschaftsstandort Sande.“
- Mit sechs Open Access Vermarktungspartnern profitieren die BürgerInnen zukünftig von einer großen Anbietervielfalt.

v.l.n.r.: David Braun (Salko Bau), Stephan Eiklenborg (Bürgermeister der Gemeinde Sande) sowie Carsten Höfinghoff (Glasfaser Nordwest) beim gemeinsamen Spatenstich in Sande Neustadtgödens.
Die Grundlage für eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur ist ein flächendeckendes Glasfasernetz bis in die Wohnungen (FTTH), was am schnellsten durch den eigenwirtschaftlichen Ausbau erreicht werden kann. So hat Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG, es sich zur Aufgabe gemacht, bis 2028 bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen im Nordwesten Deutschlands ohne Nachfragebündelung an ihr modernes Glasfasernetz anzuschließen. Zu den zahlreichen Ausbaugebieten in ganz Nordwesten zählt auch die Gemeinde Sande. Bereits 2021 hat Glasfaser Nordwest bereits mit dem Infrastrukturausbau in der Gemeinde Sande begonnen. Mit inzwischen insgesamt drei Ausbauprojekten und einem Volumen von knapp 3.300 Anschlüssen nimmt der Glasfaserausbau in Sande auch im Jahr 2025 weiter Fahrt auf. Mit dem heutigen Baustart und einem Ausbauvolumen von weiteren knapp 630 Glasfaseranschlüssen gehört Neustadtgödens zum zweitgrößten Ausbauprojekt, das Glasfaser Nordwest in der Gemeinde Sande umsetzt.
Glasfaser Nordwest-Kommunalmanager Carsten Höfinghoff ist überzeugt: „Eine flächendeckende Versorgung mit moderner Glasfaser ist nicht zuletzt seit der Kooperationsvereinbarung mit dem Landkreis Friesland im vergangenen Jahr eines der wichtigsten gemeinsamen Ziele. Mit dem heutigen Baustart des neuen Ausbauprojektes in Neustadtgödens machen wir einen weiteren Schritt hin zu einer leistungsfähigeren digitalen Infrastruktur in Sande. Ich bedanke mich nochmal für das entgegengebrachte Vertrauen der Gemeinde Sande und freue mich, weiterhin in enger Zusammenarbeit den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in Sande zu stärken.“
Auch Stephan Eiklenborg, Bürgermeister der Gemeinde Sande, freut sich über die Ausbauerweiterung durch Glasfaser Nordwest: „Glasfaser Nordwest hat sich als zuverlässiger Partner in Sande erwiesen. Das eigenwirtschaftliche Engagement der Glasfaser Nordwest in Sande entlastet unseren Gemeindehaushalt und stärkt zugleich den Wirtschaftsstandort Sande. Die Erweiterung um weitere 630 Anschlüsse ermöglicht noch mehr Haushalten und Unternehmen Zugang zum modernen Glasfasernetz. Gleichzeitig profitieren unsere BürgerInnen von einer breiten Auswahl an Anbietern und Produkten.“
Seit der Gründung von Glasfaser Nordwest im Jahr 2020 steht das Joint Venture neben dem eigenwirtschaftlichen Infrastrukturausbau für den Zugang zu einem offenen Netz, das allen Telekommunikationsunternehmen diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung steht. Dank dieses Open-Access-Konzeptes profitieren BürgerInnen sowie Unternehmen von einer immer größer werdenden Anbieter- und Produktwahl. So können sich interessierte AnwohnerInnen in Sande an den eigenen Bedürfnissen orientieren und zwischen unterschiedlichen Tarifen der Open Access-Vermarktungspartner Telekom, EWE, 1&1, SIT Telekom, MK Netzdienste und plusnet wählen.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen und wird hierfür bis zu zwei Milliarden Euro investieren. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben Telekom und EWE wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

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