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Hier gibt es Neuigkeiten über unseren Glasfaserausbau im Nordwesten.

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          22. Oktober 2020

          Glasfaser Nordwest und die Nordhorner Versorgungsbetriebe einigen sich auf Kurs für Glasfaserausbau

          • Glasfaser Nordwest kündigt Ausbau von über 13.000 Glasfaseranschlüssen in Nordhorn an. Baustart in einem ersten Gebiet steht kurz bevor.
          • nvb und Glasfaser Nordwest unterzeichnen Vereinbarung über Nutzung von bestehenden Infrastrukturen.
          • Geschäftsführer Prostak und Meurer: „Die Kooperation mit nvb trägt unmittelbar zur Digitalisierung der Stadt Nordhorn bei.“

          Glasfaser Nordwest, ein Joint Venture von Telekom Deutschland und EWE, einigt sich mit den Nordhorner Versorgungsbetrieben (nvb) auf einen gemeinsamen Kurs für die Digitalisierung der Stadt. Die Parteien haben eine Vereinbarung über den weiteren Glasfaserausbau in Nordhorn unterzeichnet. Das gemeinsame Ziel ist es, die Anwohner und Unternehmen in den Wohn- bzw. Mischgebieten schnell und effektiv mit modernen Breitbandanschlüssen zu versorgen, um so die Digitalisierung der Region voranzutreiben.

          Die Kooperation sieht vor, dass Glasfaser Nordwest bestehende Infrastrukturen (Leerrohre) von nvb nutzt, um den Ausbau des neuen Netzes noch schneller und zielführender umzusetzen. Bei der neuen Infrastruktur handelt es sich um ein FTTHNetz (Fiber-to-the-Home). Bei dieser Technologie verlegt Glasfaser Nordwest die Glasfasern bis in die Gebäude der Teilnehmer, wodurch hohe Netzstabilitäten sowie Bandbreiten von bis zu 1.000 MBit/s möglich werden.

          Kooperationsvereinbarung gemeinsam mit nvb unterzeichnet

          Der Ausbau von moderner Glasfaserinfrastruktur ist häufig zeitintensiv und komplex. Um in der Stadt Nordhorn einen effektiven und beeinträchtigungsarmen Ausbau des neuen Netzes zu ermöglichen, haben sich Glasfaser Nordwest und nvb auf eine Nutzung bestehender Infrastrukturen durch Glasfaser Nordwest geeinigt. Das Unternehmen wird innerhalb des geplanten Ausbaugebietes bereits vorhandene Leerrohre nutzen, um zusätzliche Tiefbauarbeiten zu vermeiden. Die neuen Glasfasern werden mit einer speziellen Ausbaumethode in die Bestandsrohre eingeblasen und anschließend bis zu den Anschlüssen der Anwohner gelegt. Dies ist eine gute Nachricht für die Anwohner, denn es können zahlreiche Tiefbaumaßnahmen vermieden werden. Aber auch für beide Unternehmen und somit für den Prozess der Stadt-Digitalisierung ist dies ein gutes Signal.

          Christoph Meurer, Geschäftsführer Glasfaser Nordwest: „Wir sind der festen Überzeugung, dass ein flächendeckender Glasfaserausbau im Nordwesten nur mit gemeinsamen Kräften zu stemmen ist. Für uns ist die Kooperation mit nvb ein positives Zeichen für den gesamten Markt und wir hoffen, solche starken Synergien auch in anderen Regionen nutzen zu können.“

          Dr. Michael Angrick, Geschäftsführer der Nordhorner Versorgungsbetriebe: „Durch die Bereitstellung unserer vorhandenen Infrastrukturen möchte nvb einen echten Beitrag zur Digitalisierung unserer Stadt leisten. Glasfaser Nordwest erhält Zugriff auf bestehende Leerrohre, die wir bereits frühzeitig in Nordhorn verlegt haben. Der Breitbandausbau wird hierdurch deutlich schneller ablaufen, sodass Anwohnerinnen und Anwohner noch früher von einem zukunftsfähigen und leistungsstarken Internetanschluss profitieren können.“

          Das neue Netz schafft Zukunftssicherheit und ist anbieteroffen

          Glasfaser Nordwest wird in Nordhorn in vier Ausbaugebieten das Glasfasernetz erschließen. In bereits wenigen Wochen wird das Unternehmen Circet Deutschland im Auftrag von Glasfaser Nordwest mit dem Ausbau von fast 2.800 FTTH Anschlüssen in Bookholt Süd beginnen. Anfang kommenden Jahres wird Deutsche Telekom Technik den Glasfaserausbau in der Blanke (über 3.900 Anschlüsse) sowie der Blumensiedlung (über 2.800 Anschlüsse) durchführen. Im Anschluss an diese drei Projekte wird Glasfaser Nordwest weitere 3.500 Glasfaseranschlüsse in Neuberlin ausbauen. Ein genauer Starttermin für dieses vierte Gebiet wird rechtzeitig bekanntgegeben.

          Oliver Prostak, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest: „Bei dem Ausbau der Glasfaserinfrastruktur konzentrieren wir uns ausschließlich auf eine moderne FTTHTechnologie, die sehr hohe Bandbreiten und beste Netzstabilität garantiert. Neben den technischen Vorteilen bringt das neue Netz einen weiteren großen Vorteil mit sich: Glasfaser Nordwest wird das Netz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung stellen. Für die Bürgerinnen und Bürger von Nordhorn bedeutet dies, dass sie sich bei neuen Anschlüssen zwischen verschiedenen Anbietern und Produkten entscheiden können. Zunächst werden unsere Kooperationspartner Telekom Deutschland und EWE unser Netz nutzen. Perspektivisch sollen weitere Anbieter eigene Endkundenprodukte über die Infrastruktur von Glasfaser Nordwest vermarkten.“

          Informationen zu den Ausbauprojekten in Nordhorn sowie zu den
          Vermarktungspartnern EWE und Telekom erhalten Interessentinnen und
          Interessenten unter www.glasfaser-nordwest.de.

          Über Glasfaser Nordwest

          Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen und wird hierfür bis zu zwei Milliarden Euro investieren. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Zunächst werden die Partner EWE, und Deutsche Telekom das Netz von Glasfaser Nordwest nutzen – perspektivisch sollen Kooperationen mit weiteren Vermarktungspartnern folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

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