Spatenstich in Herford
Glasfaser Nordwest beginnt mit Bau von über 3.800 Glasfaseranschlüssen
- Glasfaser Nordwest beginnt mit dem Bau eines Glasfasernetzes in Herford Friedenstal.
- Das Netz wird bereits Anfang 2022 fertiggestellt sein und Bandbreiten von bis zu 1.000 MBit/s ermöglichen.
- Insgesamt werden über 3.800 Haushalte und Unternehmensstandorte mit modernen FTTH-Anschlüssen (Fiber To The Home) versorgt.
Das Infrastrukturunternehmen Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG, hat heute gemeinsam mit der Stadt Herford die Bauarbeiten für ein neues Glasfasernetz eröffnet. Für den symbolischen ersten Spatenstich zum Ausbaustart begrüßte der Glasfaser-Nordwest-Geschäftsführer Christoph Meurer auf der Baustelle den Bürgermeister Tim Kähler. Das Infrastrukturprojekt wird in einem ersten Ausbaugebiet über 3.800 Haushalte und Unternehmensstandorte mit moderner Glasfaser versorgen.
Christoph Meurer, CEO Glasfaser Nordwest: „Es ist ein großartiges Zeichen für Herford, dass heute ein so umfangreicher Glasfaserausbau startet. Wir wünschen uns, dass wir mit diesem Projekt einen echten Beitrag zu der Digitalisierung der Stadt leisten können. Insbesondere die Veränderungen der vergangenen Monate zeigen, wie wichtig es ist, den FTTH-Ausbau voranzutreiben. Das neue Netz sorgt nicht nur für eine bessere Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, sondern garantiert auch mehr Lebensqualität für die Region.“
Bürgermeister Tim Kähler: „Schön, dass es jetzt losgeht. Wir haben Handlungsbedarf. Der Start in Friedenstal ist ein guter Auftakt, um die Digitalisierung der Stadt voranzubringen. In den nächsten 5 Jahren soll möglichst jeder Haushalt und jedes Unternehmen in Herford mit Glasfaser versorgt sein. Das ist mein Ziel als Bürgermeister.“
Neue Zukunftssicherheit durch moderne Infrastruktur
Eine Besonderheit an den FTTH-Anschlüssen der Glasfaser Nordwest ist, dass die Glasfaser direkt in die Häuser und Wohnungen der Anwohner verlegt wird. Durch den Verzicht auf klassische Kupferkabel ist das neue Netz nahezu störungsfrei und kann auch auf große Entfernungen stabile Bandbreiten liefern. Somit werden die Anwohnerinnen und Anwohner in dem Ausbaugebiet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s surfen können.
Als Ausbaupartner führt die Deutsche Telekom Technik die Bauarbeiten für das neue Glasfasernetz im Auftrag von Glasfaser Nordwest durch. Deutsche Telekom Technik ist für die ganzheitliche Baukoordination und Baudurchführung zuständig und wird sowohl das Verteilnetz in den Straßenzügen als auch die Hausanschlüsse bauen. Bis Anfang 2022 sollen die Bauarbeiten in Herford Friedenstal abgeschlossen werden.
Celal Tayan, Regionalmanager bei Glasfaser Nordwest: „Als reiner Infrastrukturanbieter vertreiben wir keine Endkundenprodukte. Vielmehr stellen wir unser Netz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung. Zunächst werden die Bürger in Herford bei Telekom und EWE Anschlüsse beauftragen können. Ab Ende des Jahres kann bestellt werden. Perspektivisch wird Glasfaser Nordwest weitere Kooperationen eingehen, um den Endkunden vor Ort noch mehr Freiheiten bei der Wahl des Internetanbieters zu ermöglichen.“
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen und wird hierfür bis zu zwei Milliarden Euro investieren. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Zunächst werden die Partner EWE und Telekom Deutschland das Netz von Glasfaser Nordwest nutzen – perspektivisch sollen Kooperationen mit weiteren Vermarktungspartnern folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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