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Presse und
Medienbereich.

Hier gibt es Neuigkeiten über unseren Glasfaserausbau im Nordwesten.

21. April 2021

Varel bekommt Glasfasernetz mit über 4.700 Anschlüssen

Das Telekom und EWE Gemeinschaftsunternehmen Glasfaser Nordwest wird im Stadtgebiet von Varel rund 4.700 Haushalte und Unternehmen mit modernen Glasfaseranschlüssen ausstatten. Der Ausbau startet ab sofort und die neuen Anschlüsse können ab Anfang Mai bestellt werden. Für den symbolischen ersten Spatenstich begrüßte der Glasfaser-Nordwest-Geschäftsführer Christoph Meurer auf der Baustelle Bürgermeister Gerd-Christian Wagner.

„Varel ist ein sehr wichtiger Ausbauort für uns und wir freuen uns, dass es heute losgeht“, erklärt Christoph Meurer. „Mit diesem Ausbauvorhaben bekommt Varel einen echten digitalen Standortvorteil.“ Varels Bürgermeister Gerd-Christian Wagner sieht in dem Projekt einen wichtigen Meilenstein: „Wir begrüßen es, dass der Glasfaserausbau in der Vareler Innenstadt heute startet. Mit den Glasfaserhausanschlüssen bekommen wir eine sehr gute und zukunftssichere Infrastruktur, die mittlerweile sehr gefragt ist und dazu gehört wie Schulen und Einkaufsmöglichkeiten. Das wertet unsere Stadt enorm auf, sowohl für Privathaushalte als auch für Unternehmen. Besonders freuen wir uns, dass die Varelerinnen und Vareler nun mehrere Anbieter zur Auswahl haben und das für sie passende Produkt wählen können.“

Neue Zukunftssicherheit durch moderne Infrastruktur

Das Glasfasernetz wird bis in die Häuser und Wohnungen der Anwohner verlegt. „Da also komplett auf klassische Kupferkabel verzichtet wird, ist das neue Netz nahezu störungsfrei und kann auch auf großen Entfernungen stabile Bandbreiten liefern“, sagt Geschäftsführer Meurer. „Die neuen Anschlüsse ermöglichen Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s. Homeschooling, Videokonferenzen und Streaming werden also kein Problem mehr darstellen.“

Der Ausbaupartner von Glasfaser Nordwest beginnt ab sofort und das Projekt soll in weniger als einem Jahr abgeschlossen sein. Es geht auf öffentlichem Grund mit dem Bau des Verteilnetzes los. Dieses besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Die Glasfasern enden zunächst vor den Grundstücken der Anwohner – sobald ein Interessent dann einen Glasfaseranschluss beauftragt, wird die Immobilie an das Netz angeschlossen.

Mehr Freiheiten bei der Anbieterwahl

Glasfaser Nordwest ist reiner Infrastrukturanbieter und vertreibt keine eigenen Endkundenprodukte. Um einen der neuen Anschlüsse und den passenden Internettarif zu beauftragen, können sich Interessenten an einen der Vermarktungspartner von Glasfaser Nordwest wenden: „In Varel haben die Kunden die Wahl zwischen Telekom und EWE.“ erklärt Christoph Meurer. „Ab dem 5. Mai starten unsere Partner mit der Vermarktung und werden die Anschlüsse aktiv bewerben.“ EWE und Telekom weisen darauf hin, dass bei den Vermarktungsaktivitäten größten Wert auf Hygiene- und Abstandsregeln gelegt wird. Man agiere beim Vertrieb der Anschlüsse mit größtmöglicher Umsicht und Sorgfalt.

Interessenten können sich auf der Website von Glasfaser Nordwest über das Ausbauprojekt informieren. Auf einer eigenen Gebietsseite für Varel gibt es eine interaktive Karte des Ausbaugebietes sowie weitere Informationen zum Ausbau der Hausanschlüsse. Auch zukünftige Ausbaugebiete werden hier rechtzeitig veröffentlicht, erklärt Christoph Meurer: „Wir werden in den kommenden Jahren bis zu zwei Milliarden Euro für unsere Ausbauprojekte aufwenden. Auch hier in der Region wird noch einiges passieren“.

Über Glasfaser Nordwest

Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen und wird hierfür bis zu zwei Milliarden Euro investieren. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Zunächst werden die Partner EWE und Telekom Deutschland das Netz von Glasfaser Nordwest nutzen – perspektivisch sollen Kooperationen mit weiteren Vermarktungspartnern folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

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