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          22. April 2021

          Fernwärme und Glasfaser im Doppelpack: Flächendeckender Netzausbau in Alfhausen startet

          In Alfhausen bekommen 1.100 Haushalte und Unternehmen einen modernen Glasfaseranschluss. Der Netzausbau wird gemeinsam mit dem Projekt Fernwärme Alfhausen durchgeführt. Nach Bauabschluss soll die örtliche Infrastruktur zu einer der fortschrittlichsten in der Region zählen.

          Das von EWE und Telekom gegründete Joint Venture Glasfaser Nordwest hat ein flächendeckendes Glasfasernetz für Alfhausen angekündigt. Insgesamt werden rund 1.100 FTTH-Anschlüsse geplant, die Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s ermöglichen. Das Glasfaserprojekt kommt ohne öffentliche Fördermittel aus. Ermöglicht wird dies durch einen gemeinschaftlichen Ausbau mit dem Projekt Fernwärme Alfhausen.

          Der Ausbau im Doppelpack startet nicht irgendwann, sondern sofort: Am Donnerstagvormittag haben Bürgermeistern Agnes Droste, die Fernwärme-Geschäftsführer Ralf Wessler und Andreas Rasche sowie der Glasfaser Nordwest Geschäftsführer Christoph Meurer den symbolischen ersten Spatenstich gesetzt. Noch in diesem Jahr soll der Großteil der Arbeiten abgeschlossen werden.

          „Mit dieser neuen Infrastruktur sind wir bestens für die Zukunft gerüstet“, sagt Bürgermeisterin Droste. „Sowohl Glasfaser- als auch Fernwärmenetze sind umweltfreundlich und haben sehr gute CO2-Bilanzen. Darüber hinaus schaffen wir mit unserem ökologischen Baugebiet, unserem ökologischen Gewerbegebiet, dem Fernwärme- und dem Glasfaserangebot ein zukunftsweisendes Netz einer klimafreundlichen Infrastruktur und bieten den Bürgern damit zahlreiche Vorteile. Unsere Gemeinde wird sich durch diese Projekte einen echten Standortvorteil verschaffen.“ Auch Glasfaser Nordwest Geschäftsführer Meurer ist positiv gestimmt: „Auch für uns ist dieses Projekt etwas Besonderes. Wir freuen uns sehr, dass das Unternehmen Fernwärme Alfhausen uns diese Möglichkeit bietet und die Planungen so partnerschaftlich ablaufen.“

          Neue Zukunftssicherheit durch moderne Infrastruktur

          Das neue Glasfasernetz wird – ähnlich wie das Fernwärmenetz – bis in die Häuser und Wohnungen der Anwohner verlegt. Da also komplett auf klassische Kupferkabel verzichtet wird, ist es nahezu störungsfrei und kann auch auf großen Entfernungen stabile Bandbreiten liefern. „Da wir echte FTTH-Anschlüsse ausbauen und die Glasfasern bis in die Häuser geführt werden, werden Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s möglich sein“, erklärt Christoph Meurer.

          „Während der Ausbauarbeiten für das Fernwärmenetz in den Straßenzügen kann Glasfaser Nordwest die notwendigen Glasfaserrohre direkt mitverlegen“, sagt Ralf Wessler von Fernwärme Alfhausen. „Das macht den Ausbau nicht nur für beide Seiten wirtschaftlicher, viel wichtiger ist der positive Effekt für die Anwohner. Die Straßen müssen nämlich nur einmal geöffnet werden und doppelte Baumaßnahmen können so vermieden werden“, ergänzt Andreas Rasche.

          Fernwärme weiterhin bestellbar – Glasfaservermarktung startet später

          Zahleiche Bürger haben sich bereits für einen Fernwärmeanschluss entschieden und die Vermarktung für die effiziente Technik läuft weiterhin. Für die Glasfaseranschlüsse startet die Vermarktung etwas später: „Um einen FTTH-Anschluss und den passenden Internettarif zu beauftragen, können sich die Anwohner in den Ausbaugebieten an einen der Vermarktungspartner von Glasfaser Nordwest wenden“, erklärt Geschäftsführer Meurer. „In Alfhausen sind das Telekom und osnatel. Sobald die Vermarktung startet, werden diese beiden Partner direkt auf die Anwohner zugehen. Fernwärmeanschluss und Glasfaseranschluss können natürlich unabhängig voneinander beauftragt werden.“, versichert Meurer.

          Über Glasfaser Nordwest

          Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen und wird hierfür bis zu zwei Milliarden Euro investieren. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Zunächst werden die Partner EWE und Telekom Deutschland das Netz von Glasfaser Nordwest nutzen – perspektivisch sollen Kooperationen mit weiteren Vermarktungspartnern folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

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