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Presse und
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Hier gibt es Neuigkeiten über unseren Glasfaserausbau im Nordwesten.

04. November 2021

Spatenstich für Breitbandnetz: Strücklingen bekommt 650 Glasfaseranschlüsse

Das Telekom und EWE Gemeinschaftsunternehmen Glasfaser Nordwest wird in Strücklingen rund 650 Haushalte und Unternehmen mit modernen Glasfaseranschlüssen ausstatten. Für den symbolischen ersten Spatenstich zum Ausbaustart begrüßte der Glasfaser Nordwest Geschäftsführer Andreas Mayer auf der Baustelle Bürgermeister Thomas Otto.

Spatenstich für Breitbandnetz: Strücklingen bekommt 650 Glasfaseranschlüsse

Symbolischer Spatensicht in Strücklingen. Teilnehmer (v.l.n.r.): Benjamin Demirel, Projektleiter Thomann & Fuchs; Andreas Mayer, Geschäftsführer Glasfaser Nordwest; Bürgermeister Thomas Otto; Carsten Höfinghoff, Regionalmanager Glasfaser Nordwest

„Hier im Landkreis Cloppenburg – im Herzen unserer Netzregion – erschließt Glasfaser Nordwest rund 25.000 Haushalte und Unternehmen mit modernen Glasfaseranschlüssen“, erklärt Andreas Mayer. „Damit möchten wir die gesamte Region in Sachen Digitalisierung ein großes Stück voranbringen. Ich freue mich also riesig, dass wir heute hier in Strücklingen den Spatenstich für ein Netz mit über 650 Anschlüssen setzen. Dadurch bekommt die Gemeinde einen echten Standortvorteil.“ Auch Bürgermeister Thomas Otto sieht in dem Projekt einen wichtigen Meilenstein: „Wir freuen uns, dass nun auch in der Gemeinde Saterland mit der eigenwirtschaftlichen Ertüchtigung des Netzes begonnen wird und die Glasfaser Nordwest auch in den ländlichen Räumen in eine zukunftsweisende Glasfaser-Infrastruktur investiert.“

Neue Zukunftssicherheit durch moderne Infrastruktur

Das Glasfasernetz wird bis in die Häuser und Wohnungen der Anwohner verlegt. Carsten Höfinghoff, Regionalmanager bei Glasfaser Nordwest, erläutert die Vorteile des reinen Glasfasernetzes: „Da also komplett auf klassische Kupferkabel verzichtet wird, ist das neue Netz nahezu störungsfrei und kann auch auf großen Entfernungen stabile Bandbreiten liefern.“ Die neuen Anschlüsse ermöglichen Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s. Perspektivisch werden sogar noch höhere Bandbreiten möglich sein, stellt das Unternehmen in Aussicht.

Der Ausbau beginnt ab sofort auf öffentlichem Grund mit dem Bau des Verteilnetzes. Dieses besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Die Glasfasern enden zunächst vor den Grundstücken der Anwohner – sobald ein Interessent dann einen Glasfaseranschluss beauftragt, wird die Immobilie an das Netz angeschlossen.

Mehr Freiheiten bei der Anbieterwahl

Glasfaser Nordwest ist reiner Infrastrukturanbieter und vertreibt keine eigenen Endkundenprodukte. Um einen der neuen Anschlüsse und den passenden Internettarif zu beauftragen, können sich Interessenten an einen der Vermarktungspartner von Glasfaser Nordwest wenden: In Strücklingen sind das Telekom und EWE. Ab Sommer 2022 soll bestellt werden können.

Interessenten können sich auf der Website von Glasfaser Nordwest über das Ausbauprojekt informieren. Auf einer eigenen Gebietsseite gibt es eine interaktive Karte des Ausbaugebietes sowie weitere Informationen zum Ausbau der Hausanschlüsse.

Über Glasfaser Nordwest

Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen und wird hierfür bis zu zwei Milliarden Euro investieren. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Zunächst werden die Partner EWE und Telekom Deutschland das Netz von Glasfaser Nordwest nutzen – perspektivisch sollen Kooperationen mit weiteren Vermarktungspartnern folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

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