Glasfaser für Nordhorn: Glasfaser Nordwest erweitert Breitbandprojekt und erschließt Deegfeld und Bakelde
Home-Office ohne Störungen, Streaming ohne Unterbrechungen oder entspanntes Online-Shopping in Höchstgeschwindigkeiten sind Anforderungen, die heutzutage von Vielen vorausgesetzt werden. Hierfür wird vor allem eins benötigt: Bandbreite. In Nordhorn Deegfeld und Bakelde werden knapp 1.800 Haushalte und Unternehmen in den Genuss eines so leistungsstarken Anschlusses kommen. Glasfaser Nordwest wird in diesem Gebiet ab März 2022 mit dem Ausbau eines modernen Glasfasernetzes starten.
„Nach unseren bisherigen Ausbauerfolgen in Nordhorn haben wir uns dazu entschlossen, ein weiteres Gebiet in der Stadt zu erschließen“, berichtet Andreas Mayer, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest. „Dadurch werden wir die Stadt mit vielen weiteren FTTH-Glasfaseranschlüssen ausstatten. Mit diesem Netz ist Nordhorn für viele Jahrzehnte in Sachen digitale Infrastruktur abgesichert.“
Auch Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling begrüßt die Entscheidung des Infrastrukturanbieters: „Es freut mich außerordentlich, dass Glasfaser Nordwest weitere Stadtteile ausbaut und so einen wichtigen Beitrag für die Versorgung Nordhorns mit zukunftsfähiger Digitalinfrastruktur leistet. Zusammen mit weiteren Ausbauaktivitäten des Telekommunikationsmarktes sowie dem geförderten Ausbau in den Außenbereichen sind damit in Kürze weite Teile Nordhorn gigabit-fähig erschlossen. Für alle Nordhorner Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen wünsche ich mir natürlich, dass es weiter geht, bis auch das übrige Stadtgebiet ausgebaut ist.“
Das Netz der Zukunft wird erweitert
Im Vergleich zum herkömmlichen Kupferkabelnetz bietet das Breitbandnetz viele Vorteile. Da gänzlich auf die Verwendung von Kupfer verzichtet wird, gilt Glasfaser als nahezu störungsfrei und stabil. Zudem überzeugt das neue Netz auch mit seiner Leistungsstärke. Mithilfe der FTTH Anschlüsse, die bis in die Wohnung gehen, werden Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s im Download möglich.
Zahlen, Daten, Fakten – der Glasfaserausbau in Nordhorn
Glasfaser Nordwest ist bisher in vier Gebieten tätig geworden – hierzu zählen die Ausbaugebiete Blanke, Blumensiedlung, Bookholt Süd und Neuberlin. In diesen Teilen der Stadt arbeitet Glasfaser Nordwest bereits an 12.900 Haus- und Unternehmensanschlüssen. Das Verteilnetz auf öffentlichen Grund hat insgesamt eine Länge von 95 Kilometer.
Den Bau des Verteilnetzes, das die Grundlage der Glasfaser-Infrastruktur ist, hat Glasfaser Nordwest im letzten Jahr erfolgreich abgeschlossen. Auch die ersten Hausanschlüsse wurden bereits gebaut, sodass die ersten Kunden schon über das neue Netz surfen können. Alle weiteren Häuser und Wohnungen, die einen Glasfaseranschluss sowie -tarif über Telekom und EWE gebucht haben, werden in den nächsten Wochen an das moderne Glasfasernetz angebunden.
Nordhorn Bakelde und Deegfeld zählen zum fünften Baubereich. Das Gebiet wird geografisch betrachtet vom Ems-Vechte-Kanal und der B 403 umschlossen. Mit einer Länge von knapp 20 Kilometern umfasst das Verteilnetz 1.800 Haushalte und Unternehmensstandorte, denen in den kommenden Monaten ebenfalls die Möglichkeit eines Glasfaseranschlusses geboten werden kann. Das Projekt befindet sich aktuell noch in der Planungsphase, jedoch startet der Bau des Verteilnetz im März 2022. Glasfaseranschlüsse und -tarife können ab dem 06.07.2022 bestellt werden.
Interessenten können sich auf der Website von Glasfaser Nordwest über die Ausbauprojekte informieren. Auf eigenen Gebietsseite gibt es interaktive Karten der Ausbaugebiete sowie weitere Informationen zum Ausbau der Hausanschlüsse.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen und wird hierfür bis zu zwei Milliarden Euro investieren. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Zunächst werden die Partner EWE und Telekom Deutschland das Netz von Glasfaser Nordwest nutzen – perspektivisch sollen Kooperationen mit weiteren Vermarktungspartnern folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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