Symbolischer Spatenstich: Startschuss für schnelles Internet in Bösel
Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von EWE und Telekom, wird in Bösel rund 1.200 Haushalte und Unternehmen mit modernen Glasfaseranschlüssen ausstatten. Für den symbolischen Spatenstich begrüßte Sascha Zink, Leiter Kommunales & Politik von Glasfaser Nordwest, auf der Baustelle Bürgermeister Hermann Block.
Viele Aktivitäten des öffentlichen oder privaten Lebens erfordern möglichst störungsfreie Internetverbindungen. Um den neu gewachsenen Anforderungen einer digitalen Gesellschaft gerecht zu werden, sind Glasfasernetze in Zukunft unverzichtbar.
„Endlich geht es los! Wir starten mit dem Bau unseres Glasfasernetzes in Bösel,“ sagt Sascha Zink. „Anwohnerinnen und Anwohner können sich auf schnelles Internet im Gigabit-Bereich freuen. Wir bauen echte FTTH-Anschlüsse, die bis in die Wohnungen und Häuser verlegt werden. Streaming, Home-Office oder Videotelefonie sind zukünftig problemlos machbar.“
Auch Bösels Bürgermeister Hermann Block ist über das Breitbandprojekt von Glasfaser Nordwest erfreut: „Die Zukunft ist digital, deshalb wollen wir die volle Versorgung mit Breitband für alle Häuser, Betriebe und Einrichtungen. Wir kommen diesem Ziel jetzt ein Stück näher und wollen bis 2025 großflächig erschließen und mit Richtfunktechnik das Angebot ergänzen.“
Internet in Lichtgeschwindigkeit
Für Bösel bedeutet der Ausbau des Breitbandnetzes digitale Zukunftssicherheit. Carsten Höfinghoff, Regionalmanager bei Glasfaser Nordwest erläutert die Vorteile des neuen Glasfasernetzes: „Glasfaser Nordwest errichtet ein reines Glasfasernetz und verzichtet komplett auf Kupferkabel. Dadurch können stabile Bandbreiten garantiert werden. Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s sind bereits heute auch über große Entfernung hinweg möglich.“
Neben der hohen Bandbreite überzeugt das Glasfasernetz aber auch mit weiteren Vorteilen. Das Netz ist weniger störanfällig und bietet eine stabile Leistung. Dadurch können Anwohnerinnen und Anwohner schneller denn je im Internet surfen.
Bösel ist bereit für das Netz der Zukunft
Die Ausbauarbeiten am Glasfasernetz sind vor wenigen Wochen gestartet. Der Bau des Verteilnetzes auf öffentlichen Grund ist das erste sichtbare Zeichen für die Bewohnerinnen und Bewohner in Bösel. Vom Hauptverteiler ausgehend wird eine komplexe, unterirdische Infrastruktur geschaffen. Der Bau wird planmäßig zum Jahresende beendet. Anwohnerinnen und Anwohner müssen sich in dieser kurzen Zeit nur auf wenige Einschränkungen einstellen.
Nachdem die Leerrohre in den Straßen verlegt wurden, können die Anschlüsse installiert werden. Interessierte, die einen Glasfaseranschluss sowie den dazu passenden Internettarif gebucht haben, bekommen einen FTTH-Anschluss.
Open Access – ein offenes Netz für alle Anbieter
Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt Glasfaser Nordwest keine eigenen Endkundenprodukte. Um einen Anschluss und den passenden Internettarif zu beauftragen, können sich Interessenten an einen der Vermarktungspartner von Glasfaser Nordwest wenden. In Bösel sind das Telekom und EWE. Glasfaseranschlüsse und-tarife können bereits seit dem 01.11.2021 bestellt werden.
Interessenten können sich auf der Website von Glasfaser Nordwest über das Ausbauprojekt informieren: https://glasfaser-nordwest.de/gebiete/?_sf_s=bösel.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen und wird hierfür bis zu zwei Milliarden Euro investieren. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Zunächst werden die Partner EWE und Telekom Deutschland das Netz von Glasfaser Nordwest nutzen – perspektivisch sollen Kooperationen mit weiteren Vermarktungspartnern folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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