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Presse und
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Hier gibt es Neuigkeiten über unseren Glasfaserausbau im Nordwesten.

16. März 2022

Breitband für Großenkneten: Glasfaser Nordwest startet Bau von 1.000 Glasfaseranschlüssen

Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von EWE und Telekom, baut ab sofort 1.000 Glasfaseranschlüsse in Großenkneten aus. Gemeinsam mit Bürgermeister Thorsten Schmidtke feierte Sascha Zink, Leiter Kommunales & Politik von Glasfaser Nordwest, den symbolischen Spatenstich auf der Baustelle.

Glasfaser Nordwest hat sich das Ziel gesetzt, den Nordwesten Deutschlands mit bis zu 1,5 Millionen Glasfaseranschlüssen zu versorgen. Davon werden ab sofort 1.000 in Großenkneten ausgebaut. Das Projekt ist in zwei Gebieten aufgeteilt: Großenkneten Nord und Großenkneten Süd.

„Unsere Mission ist es, den Nordwesten mit einer großflächigen Glasfaserinfrastruktur auszustatten“, erklärt Sascha Zink. „Ich freue mich daher sehr, dass wir heute den symbolischen Spatenstich für mehr als 1.000 Anschlüssen hier in Großenkneten setzen. Wir geben der Gemeinde echte Zukunftssicherheit und einen klaren Standortvorteil.“

Auch Bürgermeister Thorsten Schmidtke sieht in dem Projekt einen wichtigen Meilenstein: „Wir sind mit dem gemeinsamen Ausbauprojekt der Gemeinden und dem Landkreis Oldenburg bereits auf einem guten Weg jedem Bürger einen schnellen Internetanschluss zur Verfügung zu stellen. Aufgrund der Förderrichtlinie beschränkt sich das gemeinsame Engagement ausschließlich auf den Außenbereich. Durch das pandemiebedingte veränderte Nutzerverhalten wurden in den Siedlungsbereichen deutliche Versorgungsdefizite sichtbar. Umso mehr freue ich mich, dass die Glasfaser Nordwest die vorhandene Infrastruktur durch eine zukunftssichere Technik ersetzt und so einen wichtigen Beitrag zur gemeindeweiten Breitbandversorgung leistet.“

High-Speed-Internet für Großenkneten

Glasfaser Nordwest stattet Großenkneten mit FTTH-Anschlüssen aus. FTTH steht für „Fiber To The Home“. Das bedeutet, dass die Glasfaserleitungen bis in die Wohnungen und Häuser verlegt werden. Diese moderne Technologie sorgt dafür, dass Anwohnerinnen und Anwohner zukünftig High-Speed-Internet mit Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s werden im Download nutzen können.

Carsten Höfinghoff, Regionalmanager bei Glasfaser Nordwest, erläutert die Vorteile des reinen Glasfasernetzes: „Wir verzichten gänzlich auf Kupferkabel. Das neue Netz ist dadurch nahezu störungsfrei und liefert stabile Bandbreiten auch über große Entfernungen hinweg. Ob Streaming, Gaming oder Home-Office – alles wird mit dem neuen Netz möglich sein.“

Der Ausbau startet

Mit dem Spatenstich beginnt der Ausbau des Glasfasernetzes. Bis die Anwohnerinnen und Anwohner die neue Infrastruktur nutzen können, erfolgt der Bau in zwei Schritten: dem Verteilnetzbau und dem Bau der Hausanschlüsse.

Der Verteilnetzausbau ist das erste sichtbare Zeichen. Auf öffentlichem Grund wird eine komplexe, unterirdische Infrastruktur geschaffen. Sie besteht aus vielen Hauptkabeln und Knotenpunkten. Bei den Tiefbauarbeiten wird der Hausanschluss vorbereitet, indem vor jedem Grundstück eine Glasfaserleitung gelegt wird. Glasfaser Nordwest plant, die Tiefbaumaßnahmen zum Ende des Jahres abzuschließen.

Sobald die Infrastruktur ausgebaut ist, folgt der Hausanschluss. Interessenten, die einen Glasfaseranschluss und den passenden Internettarif bestellen, werden dann an das Netz der Zukunft angeschlossen. Die Glasfaserleitung wird direkt aktiviert, sodass der Hausanschluss direkt genutzt werden kann.

Freiheiten bei der Anbieterwahl

Als reines Infrastrukturunternehmen stellt Glasfaser Nordwest sein Glasfasernetz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung. „Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet das, dass sie sich bei neuen Anschlüssen zwischen verschiedenen Partnern und Produkten entscheiden können. Ab dem 05.05.2022 kann bei Telekom und EWE bestellt werden“, so Carsten Höfinghoff.

Über Glasfaser Nordwest

Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen und wird hierfür bis zu zwei Milliarden Euro investieren. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Zunächst werden die Partner EWE und Telekom Deutschland das Netz von Glasfaser Nordwest nutzen – perspektivisch sollen Kooperationen mit weiteren Vermarktungspartnern folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

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