Start in Bad Oeynhausen: Glasfaser Nordwest baut 5.100 moderne Glasfaseranschlüsse
Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE, hat mit dem Bau eines modernen Glasfasernetzes begonnen. Das Unternehmen wird in Bad Oeynhausen Süd rund 5.100 Haushalte und Unternehmen mit modernen Glasfaseranschlüssen ausstatten. Die Vermarktung der neuen Anschlüsse startet bereits ab dem 01.07.2022.
„Heute haben wir gute Nachrichten für Bad Oeynhausen! Wir haben den Start für eine digitale Zukunft gemacht“, erklärt Andreas Mayer, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest. „Wir bauen leistungsstarke FTTH-Anschlüsse und errichten eine digitale Infrastruktur, die der Stadt und den Anwohnerinnen und Anwohnern viele Jahre lang echte Sicherheit geben wird. Das Glasfasernetz umfasst eine Länge von fast 50 Kilometern.“
Technologie der Zukunft
Ob Home-Office, Online-Shopping oder Streaming – viele Aktivitäten des öffentlichen oder privaten Lebens erfordern möglichst störungsfreie Internetverbindungen. Um den neu gewachsenen Anforderungen einer digitalen Gesellschaft gerecht zu werden, ist ein Glasfasernetz in Zukunft unverzichtbar.
Für Bad Oeynhausen bedeutet der Ausbau des Breitbandnetzes nicht nur digitale Zukunftssicherheit, sondern auch ein klarer Standortvorteil. „Wir errichten ein reines Glasfasernetz und verzichten komplett auf Kupferkabel,“ so Mayer. „Dadurch können wir nicht nur stabile Bandreiten garantieren, sondern unser Netz ermöglicht auch Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s. Die Stadt erhält so einen richtigen Vorteil.“
Bad Oeynhausen ist bereit für das Netz der Zukunft
Die Ausbauarbeiten am Glasfasernetz haben bereits begonnen. Der Bau des Verteilnetzes auf öffentlichen Grund ist das erste sichtbare Zeichen für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Bad Oeynhausen. Vom Hauptverteiler ausgehend wird eine komplexe, unterirdische Infrastruktur geschaffen. Der Bau wird voraussichtlich Anfang 2023 beendet. Anwohnerinnen und Anwohner müssen sich in dieser kurzen Zeit nur auf wenige Einschränkungen einstellen.
Nachdem die Leerrohre in den Straßen verlegt wurden, können die Anschlüsse installiert werden. Interessierte, die einen Glasfaseranschluss sowie den dazu passenden Internettarif gebucht haben, bekommen einen FTTH-Anschluss. FTTH bedeutet „Fiber To The Home“ – das heißt, dass die Glasfasern bis in die Häuser und Wohnungen verlegt werden.
Leistungsstark und frei
Das Besondere an dem modernen Breitbandnetz ist seine Schnelligkeit und Zuverlässigkeit. Das Netz ist sehr stabil und ermöglicht bereits heute hohe Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s. Mit dieser Leistungsstärke können rasant wachsende Datenvolumen zukünftig problemlos und schnell übertragen werden.
Die neu errichtete Infrastruktur von Glasfaser Nordwest ist für alle Telekommunikationsanbieter offen. Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt das Unternehmen selbst keine eigenen Endkundenprodukte. Gemäß dem „Open Access“-Prinzip können die neuen Anschlüsse und die dazu passenden Internettarife bei unterschiedlichen Vermarktungspartnern beauftragt werden. In Herford sind das zunächst EWE und Telekom. Ab dem 01.08.2022 kann bestellt werden.
Freie Anbieterwahl
Glasfaser Nordwest ist ein reiner Infrastrukturanbieter. Das Unternehmen vertreibt daher keine eigenen Endkundenprodukte. Um einen Anschluss und den passenden Internettarif zu beauftragen, können sich Interessenten an einen der Vermarktungspartner von Glasfaser Nordwest wenden: In Bad Oeynhausen sind das EWE und Telekom. Bereits ab dem 01.07.2022 kann bestellt werden.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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