Spatenstich für Breitbandprojekt: Glasfaser Nordwest startet den Bau von 2.300 weiteren FTTH-Anschlüssen in Bramsche
Glasfaser Nordwest, das Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE, wird in Bramsche mehr als 2.300 weitere Haushalte und Unternehmen mit modernen Glasfaseranschlüssen ausstatten. Damit steigt das Ausbauvolumen auf 6.500. Für den symbolischen Spatenstich zur Bauerweiterung begrüßte Andreas Mayer, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest, auf der Baustelle Bramsches Bürgermeister Heiner Pahlmann.
„Ich freue mich, dass wir heute den offiziellen Startschuss für unsere Breitband-Erweiterung in Bramsche feiern! Mit den Ausbaugebieten Bramsche Malgartener Straße, Süd und Wasserwerk sowie dem Ausbau im Ortsteil Hesepe werden wir einen weiteren beachtlichen Teil der Haushalte und Unternehmen an unser neues Glasfasernetz anschließen“, erläutert Mayer. „Der Ausbau hat bereits begonnen. Und auch die Vermarktung lässt nicht mehr lange auf sich warten – Glasfaseranschlüsse können bereits ab dem 01.06.2022 bestellt werden.“
Auch Bürgermeister Heiner Pahlmann sieht in der Erweiterung einen wichtigen Meilenstein für Bramsche: „Auf dem Weg, möglichst alle Haushalte in Bramsche mit einem guten Breitbandanschluss zu versorgen, kommen wir durch den Ausbau von Glasfaser Nordwest wieder einen Schritt weiter. Wichtig bleibt für uns die enge Verzahnung von privatem und gefördertem Ausbau. Auch die ländlich gelegenen Stadtteile dürfen hier nicht vergessen werden.“
Zukunftssicherheit durch moderne Infrastruktur
Glasfaser Nordwest baut ausschließlich FTTH-Anschlüsse. Die Glasfaserleitungen werden dabei bis in die Häuser und Wohnungen der Anwohner verlegt. Celal Tayan, Regionalmanager bei Glasfaser Nordwest, hebt die Vorteile wie folgt vor: „Die neuen Anschlüsse sind leistungsstark und superschnell. Bereits heute sind Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s möglich. Videokonferenzen und Streaming werden zukünftig keine Probleme mehr darstellen. Wir verzichten komplett auf das klassische Kupferkabel, wodurch das Netz nahezu störungsfrei und stabil ist.“
Vier neue Ausbaugebiete in Bramsche
In den vier neuen Gebieten Bramsche Malgartener Straße, Wasserwerk, Süd und Hesepe hat Glasfaser Nordwest bereits mit dem Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund begonnen. Dieses besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Es stellt die Grundlage der Infrastruktur da. Die Glasfasern enden zunächst vor den Grundstücken der Anwohner – sobald ein Interessent dann einen Glasfaseranschluss beauftragt, wird die Immobilie an das Netz angeschlossen.
Glasfaser Nordwest ist reiner Infrastrukturanbieter und vertreibt keine eigenen Endkundenprodukte. Die neu errichtete Infrastruktur ist für alle Telekommunikationsanbieter offen. Gemäß dem „Open Access“-Prinzip können die neuen Anschlüsse und die dazu passenden Internettarife bei unterschiedlichen Vermarktungspartnern bestellt werden. In Bramsche sind das zunächst osnatel und Telekom. Glasfaserprodukte können ab dem 01.06.2022 bestellt werden.
Der bisherige Ausbau im Überblick
In den Gebieten Bramsche Mitte, Ost und West hat Glasfaser Nordwest den Verteilnetzbau auf öffentlichem Grund bereits abgeschlossen. Auch die Vermarktung ist seit dem 01.12.2021 in vollem Gange. Ab Sommer 2022 werden hier die ersten Glasfaseranschlüsse gebaut, sodass die Anwohnerinnen und Anwohner bereits in wenigen Wochen in Lichtgeschwindigkeit surfen können.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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