Spatenstich in Ramsloh: Glasfaser Nordwest baut 1.750 Glasfaseranschlüsse
Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von EWE und Telekom, startet mit dem Bau eines modernen Glasfasernetzes in Ramsloh. Rund 1.750 Haushalte und Unternehmen bekommen einen FTTH-Glasfaseranschluss. Zum ersten Spatenstich begrüßte Arnold Diekmann, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest, Saterlands Bürgermeister Thomas Otto auf der Baustelle.

Gute Nachrichten für Ramsloh: Glasfaser Nordwest startet den Infrastrukturausbau. Das Unternehmen baut ein modernes Glasfasernetz, das nicht nur leistungsstark, sondern auch sehr stabil und nahezu störungsfrei ist. Mit dem neuen Glasfasernetz sind bereits heute Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s möglich, die für schnelles Surfen im Internet sorgen. Glasfaser Nordwest setzt dabei auf FTTH-Anschlüsse („Fiber To The Home“), die bis in die Wohnungen und Häuser verlegt werden. Auf den Einsatz von herkömmlichen Kupferkabeln wird gänzlich verzichtet.
„Wir freuen uns, dass der Glasfaserausbau in Ramsloh nun Fahrt aufnimmt. Man hat in den vergangenen Monaten gemerkt, wie schnell sich die Lebens- und Arbeitswelten verändern können. Breitbandnetze gewinnen an Bedeutung – schließlich haben sie eine unmittelbare Auswirkung darauf, wie wir unseren Alltag der Zukunft gestalten können“, erklärt Arnold Diekmann. „Der Ausbau durch Glasfaser Nordwest in Ramsloh bringt den Menschen vor Ort nun eine stabile und leistungsstarke Infrastruktur, die für echte Zukunftssicherheit sorgt.“
Der Weg zum Glasfaseranschluss
Das Breitbandprojekt in Ramsloh ist in drei Gebiete aufgeteilt: Nord, Süd und West. Das erste sichtbare Zeichen für die Anwohnerinnen und Anwohner in Ramsloh ist der Bau des Verteilnetzes. Auf öffentlichem Grund wird eine komplexe unterirdische Infrastruktur geschaffen, die aus vielen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten besteht. Sie ist die zentrale Grundlage für die digitale Infrastruktur. Die Baumaßnahmen haben bereits begonnen.
Der Ausbau des Verteilnetzes endet mit einer Abzweigung vor jedem Grundstück. Sobald ein Glasfaseranschluss und -tarif gebucht wird, finden abschließende Arbeiten auf den Grundstücken und in den Gebäuden statt. Immobilien von Interessenten, die einen Anschluss beauftragt haben, erhalten dabei ihren Hausanschluss und können das Netz danach sofort nutzen.
Mehr Freiheiten bei der Anbieterwahl
Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt Glasfaser Nordwest keine eignen Produkte an den Endkunden. Gemäß dem Open Access-Ansatz stellt Glasfaser Nordwest die neue Infrastruktur dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung. „Das Netz ist offen. Glasfaseranschlüsse und die dazu passenden Internettarife können bei den Vermarktungspartnern von Glasfaser Nordwest bestellt werden“, erklärt Carsten Höfinghoff, Regionalmanager von Glasfaser Nordwest. „In Ramsloh sind das Telekom und EWE. Die Vermarktung startet ab dem 05.10.2022.“
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

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