Zukunftssichere Infrastruktur für Brake: Glasfaser Nordwest startet den Ausbau von weiteren 4.800 weiteren FTTH-Anschlüssen
Die Bagger rollen weiter! Glasfaser Nordwest hat den Glasfaserausbau in Brake fortgesetzt. Im Rahmen weiterer Breitbandprojekte in den Gebieten Brake Nord und Süd werden rund 4.800 Haushalte und Unternehmen mit modernen Gigabit-Anschlüssen versorgt. Neben dem bisherigen Ausbau in dem Gebiet Brake Mitte steigt das Ausbauvolumen auf 7.600.
Schnelles Internet ist für nahezu alle Bereiche des täglichen Lebens wichtig. Egal ob beim Arbeiten, der Videotelefonie mit Freunden und Familie oder dem Streamen von Filmen und Musik – es wird Bandbreite benötigt! Und in Brake geht es nun weiter: Glasfaser Nordwest, ein Joint Venture von EWE und Telekom, setzt den Ausbau des Glasfasernetzes fort und erschließt weitere 4.800 Haushalte und Unternehmen.
„Mit unserem Ausbauprojekt Brake Mitte haben wir bereits einen tollen Beitrag zum Glasfaserausbau geleistet. Wir schließen daran an und bauen die Infrastruktur in Brake Nord und Brake Süd weiter eigenwirtschaftlich aus“, erklärt Andreas Mayer, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest.
Auch Brakes Bürgermeister Michael Kurz freut sich, dass Glasfaser Nordwest weiter ausbaut: „Mit der jetzigen Ausbaustufe haben dann über 90% aller Haushalte und Unternehmen in Brake die Möglichkeit sich an das Glasfasernetz anschließen zu lassen und sind damit absolut zukunftsfähig aufgestellt. Damit hat unsere Stadt einen echten Standortvorteil.“
Das Netz der Zukunft wird erweitert
Glasfaser Nordwest baute echte FTTH-Anschlüsse und verzichtet damit komplett auf Kupferkabel. FTTH steht für Fiber To The Home. Das bedeutet, dass die Glasfasern bis in die Häuser und Wohnungen verlegt werden.
Andreas Mayer hebt die technischen Vorteile des Netzes wie folgt hervor: „Das Netz ist sehr stabil und weniger anfällig für Störungen. Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s im Download sind heute schon möglich. Dem Surfen im Internet in Lichtgeschwindigkeit steht nichts im Weg.“
Eigenwirtschaftlicher Glasfaserausbau in Brake
Glasfaser Nordwest ist bisher in dem Gebiet Brake Mitte tätig gewesen. In diesem Teil der Stadt arbeitet das Unternehmen bereits an 2.800 Haus- und Unternehmensanschlüssen. Das Verteilnetz auf öffentlichem Grund hat insgesamt eine Länge von 19 Kilometer.
Den Bau des Verteilnetzes, der die Grundlage der Glasfaserinfrastruktur ist, hat Glasfaser Nordwest zum Ende des letzten Jahres erfolgreich abgeschlossen. Auch die ersten Hausanschlüsse wurden bereits gebaut, sodass die ersten Kunden über das neue Netz surfen können. Alle weiteren Häuser und Wohnungen, die einen Glasfaseranschluss sowie -tarif über Telekom und EWE gebucht haben, werden in den nächsten Wochen an das moderne Glasfasernetz angebunden.
Brake Nord und Brake Süd folgen nun. Mit einer Länge von knapp 53 Kilometern umfasst das Verteilnetz weitere 4.800 Haushalte und Unternehmensstandorte, denen in den kommenden Monaten ebenfalls die Möglichkeit eines Glasfaseranschlusses geboten werden kann. Glasfaser Nordwest hat bereits vor wenigen Wochen mit dem Ausbau in diesen Gebieten begonnen. Auch die Vermarktung der Glasfaseranschlüsse und -tarife ist bereits gestartet.
Ein offenes Netz für alle Anbieter
„Das Besondere an unserem Glasfasernetz: Es ist frei für alle Telekommunikationsanbieter. Derzeit können Anwohnerinnen und Anwohner zwischen Glasfaserprodukten von Telekom und EWE wählen“, erläutert Carsten Höfinghoff, Kommunalbeauftragter bei Glasfaser Nordwest. „Wir sind ein reiner Infrastrukturanbieter und vermarkten selbst keine Anschlüsse oder Endkundenprodukte.“
Um einen der neuen Anschlüsse und den passenden Internettarif zu beauftragen, können sich Interessenten an einen der Vermarktungspartner von Glasfaser Nordwest wenden. In Brake sind das EWE und Telekom. Glasfaserprodukte können seit dem 01.06.2022 bestellt werden.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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