Weitere 1.800 FTTH-Anschlüsse für Herford: Glasfaser Nordwest erschließt Herringhausen
- Gute Nachricht für Herford: Der Glasfaserausbau geht weiter.
- Glasfaser Nordwest hat nochmals angekündigt, sein Bauvorhaben in der Kreisstadt zu erweitern. Der Bau und die Vermarktung starten Anfang 2023.
- Das Ausbauvolumen in der Stadt Herford steigt damit auf 15.800.
Vielen Internetnutzern reichen heute Internetanschlüsse mit 100-250 Mbit/s. Doch was passiert, wenn immer mehr Menschen im Internet surfen? Was passiert, wenn die Datenmengen unaufhaltsam weiterwachsen? Was passiert, wenn Smart Living zum neuen Standard wird? Um für alle modernen Anwendungen in der Zukunft gewappnet zu sein, ist ein hochleistungsstarker Internetanschluss unumgänglich.
Glasfaser Nordwest, das Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE, hat nun angekündigt, seine Ausbaumaßnahmen in der Kreisstadt Herford zu erweitern. In dem neuen Ausbaugebiet Herford Herringhausen sollen mehr als 1.800 Haushalte und Unternehmen von einem Glasfaseranschluss profitieren.
„Heute haben wir besonders gute Nachrichten für Herford. Wir schließen an dem bisherigen Ausbau an und werden ein weiteres Gebiet in der Kreisstadt mit Glasfaser versorgen“, gibt Sascha Zink, Leiter Kommunales & Politik von Glasfaser Nordwest, bekannt. „Wir sehen in Glasfaser die Technologie der Zukunft und wir freuen uns ausgesprochen, dass wir immer mehr Unternehmen und private Haushalte an unser Netz anbinden. Für Herford ist das ein richtiger Standortvorteil!“
Bürgermeister Tim Kähler freut sich über die nächste Erweiterung durch Glasfaser Nordwest: „Ich freue mich sehr, dass es beim Glasfaserausbau in großen Schritten vorangeht. Mein ehrgeiziges Ziel, jeden Herforder Haushalt und jedes Unternehmen im Stadtgebiet innerhalb der nächsten vier Jahre mit Glasfaser versorgen zu können, ist in diesem Tempo erreichbar. Das sind hervorragende Nachrichten für unsere Stadt und jetzt insbesondere für die Bürgerinnen und Bürger in Herringhausen.“
15.800 Glasfaseranschlüsse für Herford
Glasfaser Nordwest hat sich das Ziel gesetzt, mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen im Nordwesten Deutschlands mit Glasfaser zu versorgen. Mit einem Volumen von 15.800 FTTH-Anschlüssen (Fiber To The Home) zählt der weit fortgeschrittene Infrastrukturausbau in der Hansestadt Herford zu einem der größten Breitbandprojekten.
Das Unternehmen hat bereits im Herbst 2020 angekündigt, Herford Friedenstal auszubauen. Wenige Monate später folgte die Erweiterung auf das Gebiet Radewiger Feldmark und Neustädter Feldmark im März 2022. In kürzester Zeit hat Glasfaser Nordwest sein Ausbautempo verdoppelt, sodass immer mehr Herforder von dem Breitbandausbau profitieren.
Der Weg ins Gigabit-Zeitalter
Glasfaser Nordwest hat geplant, mit dem Bau des Verteilnetzes Anfang 2023 zu starten. Anwohnerinnen und Anwohner in der Kreisstadt müssen sich also noch etwas gedulden, bis das Netz der Zukunft gebaut wird.
Das Verteilnetz ist die Grundlage für die digitale Infrastruktur und somit von großer Bedeutung. Wie in den bisherigen Ausbaugebieten auch, werden die Glasfasern von einem zentralen Technikstandort aus als Hauptkabel unterirdisch zu kleineren Knotenpunkten verlegt. Diese Netzverteiler sind kleine unauffällige Kästen am Straßenrand und gehören bereits heute zum Stadtbild. Davon ausgehend werden die Glasfasern in kompakten Rohrverbünden in die Straßen geführt. Der Ausbau endet mit einzelnen Glasfaserabzweigungen vor jedem Grundstück.
Nachdem die Basis geschaffen wurde, erfolgt der Hausanschlussbau. Sobald ein Interessent einen FTTH-Anschluss und einen dazu passenden Tarif bestellt hat, finden die Arbeiten am und im Gebäude statt. Die Glasfaser wird dabei von der Grundstücksgrenze bis in die Immobilie geführt. Bei Mehrfamilienhäusern werden die Glasfasern sogar bis in die Wohnungen gelegt. Sobald der Anschluss fertiggestellt ist, wird der Glasfaseranschluss direkt aktiviert.
Glasfaser Nordwest stellt das Netz allen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung. Aus diesem Open Access-Ansatz resultiert, dass Anwohnerinnen und Anwohner zwischen verschiedenen Anbietern und Produkten frei entscheiden können. Vermarktungspartner in Herford sind weiterhin EWE und Telekom. In dem neuen Gebiet Herford Herringhausen kann ab dem 05.01.2023 bestellt werden. Perspektivisch sollen weitere Vermarktungspartner hinzukommen.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
Presseanfragen
Bei Presseanfragen melden
Sie sich gerne über presse@glasfaser-nordwest.de