Baustellenbesuch in Garrel: Glasfaser Nordwest baut mehr als 1.100 weitere Glasfaseranschlüsse
- Die Bagger rollen weiter – der Glasfaserausbau in Garrel schreitet voran.
- Anlässlich des Baustarts der in den Gebieten Garrel Nord und Süd begrüßte Arnold Diekmann Bürgermeister Thomas Höffmann auf der Baustelle.
- Die leistungsstarken FTTH-Anschlüsse können ab dem 05.10.2022 bestellt werden.
Der Alltag und die Lebensweise vieler Menschen haben sich in den vergangenen Jahren massiv verändert. Und auch der Datenverbrauch im Netz steigt exponentiell. Aus diesen Gründen wächst die Bedeutung für Breitbandanschlüsse immer weiter. Für Garrel gibt es nun gute Nachrichten: Glasfaser Nordwest, das Joint Venture von EWE und Telekom, hat seine Baumaßnahmen erweitert und erschließt ab sofort den Norden und den Süden Garrels. Das Ausbauvolumen steigt somit auf 3.100.
„Der Glasfaserausbau in Garrel ist weit fortgeschritten. Die Tiefbauarbeiten auf öffentlichem Grund sind in Garrel Zentrum und Mitte abgeschlossen, sodass wir zurzeit am Bau der Hausanschlüsse arbeiten. Ich freue mich, dass es nun im Süden und Norden weiter geht“, erklärt Arnold Diekmann, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest. „Mit diesem Projekt möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Kommune zu einer Gigabit-Gesellschaft entwickeln kann. Die Anwohnerinnen und Anwohner können sich auf Surfen im Internet mit Lichtgeschwindigkeit freuen.“
Auch Bürgermeister Thomas Höffmann begrüßt die Erweiterung in seinem Gemeindegebiet: „Wir freuen uns sehr, dass die Firma Glasfaser NordWest nach den ersten Bauabschnitten weitere Gebiete in Garrel eigenwirtschaftlich und ohne Förderung durch die Gemeinde entwickelt. Zusammen mit den weiteren Ausbauprogrammen durch die Gemeinden und des Landkreises erhöht sich Zug und Zug das Breitbandangebot in unserer Gemeinde.“
Zukunftssicherheit durch moderne Infrastruktur
Glasfaser Nordwest baut in Garrel ein FTTH-Netz. Die Abkürzung FTTH steht für „Fiber To The Home”. Die Glasfasern werden bis in jedes Haus bzw. bis in jede Wohneinheit verlegt. Da bei dieser Bauweise gänzlich auf Kupferkabel verzichtet wird, sind Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s heute schon problemlos möglich. Neben der Geschwindigkeit gelten die FTTH-Anschlüsse als sehr stabil und nahezu störungsfrei.
Für Immobilienbesitzer resultieren daneben große Chancen: Ohne großen Aufwand werden Immobilien mit einer nachhaltigen Technologie ausgestattet. Dadurch erhöht sich nicht nur die Qualität der Immobilie, sondern auch der Wert.
Schritt für Schritt – der Glasfaserausbau im Überblick
Mit den Arbeiten am Verteilnetz in den neuen Gebieten Garrel Nord und Süd hat Glasfaser Nordwest bereits begonnen. Dabei wird eine komplexe Infrastruktur errichtet, die aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten besteht. Die Glasfasern werden zunächst nur in den Straßen verlegt und enden vor den Grundstücken der Anwohner. Die Arbeiten beschränken sich überwiegend auf den Geh- und Radwegbereich und dauern in der Regel nur wenige Tage an, bevor die Baustelle in die nächste Straße wandert.
Während der Tiefbauarbeiten am Verteilnetz werden Vorbereitungen für die Hausanschlüsse getroffen. Es werden Glasfaserabzweigungen gesetzt, sodass jedes Grundstück eine eigene Leitung bekommt. Interessenten, die einen Glasfaseranschluss sowie einen passenden Internettarif buchen, werden im nächsten Schritt an das Glasfasernetz angeschlossen.
Freie Anbieterwahl dank dem Open Access-Ansatz
Glasfaser Nordwest ist reiner Infrastrukturanbieter und vertreibt keine eigenen Glasfasertarife. Gemäß dem Open Access-Ansatz stellt das Unternehmen die neue Infrastruktur dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung. „Open Access bedeutet, dass Anwohnerinnen und Anwohner eine freie Wahl haben. Sie können zwischen unterschiedlichen Anbietern und unterschiedlichen Angeboten wählen“, erklärt Carsten Höfinghoff, Kommunalbeauftragter von Glasfaser Nordwest.
Interessierte in den Gebieten Garrel Nord und Süd können ab dem 05.10.2022 bestellen. Die Vermarktung läuft über die Vermarktungspartner Telekom und EWE. Haushalte und Unternehmen in den Gebieten Garrel Mitte und Zentrum können weiterhin auch bestellen.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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