Startschuss in Heede: Glasfaser Nordwest baut 850 moderne Glasfaseranschlüsse
- Glasfaser Nordwest beginnt mit dem Bau eines Glasfasernetzes in Heede.
- Die neuen Glasfaseranschlüsse geben der Gemeinde digitale Zukunftssicherheit.
- Mit dem symbolischen Spatenstich geht das Breitbandprojekt in die konkrete Umsetzungsphase. Dazu begrüßte Arnold Diekmann Heedes Bürgermeister Antonius Pohlmann und Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken auf der Baustelle.
„Heute haben wir gute Nachrichten für den Landkreis Emsland! In Heede starten wir ein neues Breitbandprojekt. Mit unserem Bauvorhaben werden wir rund 850 moderne Glasfaseranschlüsse errichten,“ erklärt Arnold Diekmann, Geschäftsführer des von Telekom und EWE gegründeten Gemeinschaftsunternehmens. „Mit dem symbolischen Spatenstich setzen wir den Start für eine digitale Zukunft der Gemeinde.“
Auch Heedes Bürgermeister Antonius Pohlmann ist über die Baumaßnahmen von Glasfaser Nordwest erfreut: „Der Ausbau von zukunftssicherer Glasfasertechnologie ist eine große Bereicherung für Heede. Diese Stärkung der Infrastruktur kommt unseren Bürgerinnen und Bürgern direkt zugute und steigert das Wachstumspotenzial der Gemeinde.“
Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken sieht in dem Projekt ebenfalls einen großen Meilenstein: „Der Glasfaserausbau in Heede ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zur vollständigen Versorgung aller Mitgliedsgemeinden in unserer Samtgemeinde mit dieser Infrastruktur.“
Internet in Lichtgeschwindigkeit durch garantierte Bandbreiten
Ob Home-Office, Online-Shopping oder Streaming – viele Aktivitäten des öffentlichen oder privaten Lebens erfordern möglichst störungsfreie Internetverbindungen. Im Gesundheitswesen ist das nicht anders. Die Patientenversorgung der Zukunft ist digital und erfordert stabile und sichere Verbindungen von und zwischen Arztpraxen und Krankenhäusern. Um den neu gewachsenen Anforderungen einer digitalen Gesellschaft gerecht zu werden, ist ein Glasfasernetz in Zukunft unverzichtbar.
Für Heede bedeutet der Ausbau des Breitbandnetzes zusätzliche digitale Zukunftssicherheit. „Wir errichten ein reines Glasfasernetz und verzichten komplett auf Kupferkabel,“ sagt Arnold Diekmann. „So können wir nicht nur stabile Bandreiten garantieren, sondern unser Netz ermöglicht auch Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s.“
Heede ist bereit für das Netz der Zukunft
Die Ausbauarbeiten am Glasfasernetz sind bereits vor wenigen Tagen gestartet. Der Bau des Verteilnetzes auf öffentlichen Grund ist das erste sichtbare Zeichen für die Bewohnerinnen und Bewohner in Heede. Vom Hauptverteiler ausgehend wird eine komplexe, unterirdische Infrastruktur geschaffen. Der aktuellen Planung zur Folge, sollen die Bauarbeiten bereits Anfang 2023 beendet werden. Anwohnerinnen und Anwohner müssen sich in dieser kurzen Zeit nur auf wenige Einschränkungen einstellen.
Nachdem die Leerrohre in den Straßen verlegt wurden, können die Anschlüsse installiert werden. Interessierte, die einen Glasfaseranschluss sowie den dazu passenden Internettarif gebucht haben, bekommen einen FTTH-Anschluss. FTTH bedeutet „Fiber To The Home“ – das heißt, dass die Glasfasern bis in die Häuser und Wohnungen verlegt werden.
Open Access – ein offenes Netz für alle Anbieter
Glasfaser Nordwest ist ein reiner Infrastrukturanbieter. Das Unternehmen vertreibt keine eigenen Endkundenprodukte. Um einen Anschluss und den passenden Internettarif zu beauftragen, können sich Interessenten an einen der Vermarktungspartner von Glasfaser Nordwest wenden: In Heede sind das EWE und Telekom. Ab dem 05.01.2023 kann bestellt werden.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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