Beschleunigung für FTTH-Anschluss: Glasfaser Nordwest geht Partnerschaft mit ESPABAU ein
- Glasfaser Nordwest schließt neue Kooperation mit der Bremer Wohnungsgenossenschaft ESPABAU.
- Das Joint Venture von Telekom und EWE wird alle Immobilien mit leistungsstarken Glasfaseranschlüssen ausstatten.
- Mit dieser Kooperation erfährt die Digitalisierung im Nordwesten einen starken Schub.
Abbildung 1: Zur Vertragsunterzeichnung kamen Marc Bohn (Vorstandsvorsitzender der ESPABAU), Dieter Focke (Vorstandsmitglied der ESPABAU), Andreas Mayer (Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest) und Frederik Erbach (Key-Account-Manager Wohnungswirtschaften) zusammen.
Das Infrastrukturunternehmen Glasfaser Nordwest hat einen weiteren Partner für die Glasfaser Grundversorgung gewonnen. Der ESPABAU Eisenbahn Spar- und Bauverein Bremen eG gestattet ab sofort die Glasfaserversorgung in allen rund 3.200 Wohneinheiten. Von dieser neuen Partnerschaft profitieren heute schon mehr als 1.300 Wohn- und Geschäftseinheiten in den Ausbaugebieten von Glasfaser Nordwest in Bremen.
„Wir freuen uns ausgesprochen, die Zusammenarbeit mit der ESPABAU bekanntzugeben“, erklärt Andreas Mayer, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest. „Diese Kooperation ist ein wichtiger Meilenstein für den flächendeckenden Glasfaserausbau in Bremen. Mit dem Gestattungsvertrag stellen wir sicher, dass alle Mieterinnen und Mieter der ESPABAU einen Glasfaseranschluss bekommen können. Wir bedanken uns für die konstruktiven Gespräche und für das entgegengebrachte das Vertrauen.“
Auch Marc Bohn, Vorstandsvorsitzender der ESPABAU, freut sich über die Partnerschaft mit Glasfaser Nordwest: „Die Möglichkeit einen Glasfaseranschluss bekommen zu können, ist ein Mehrgewinn für Mitglieder, die in unseren Genossenschaftswohnungen leben und steigert die Attraktivität unseres Wohnungsangebotes.“
Um das Ziel zu erreichen, den Nordwesten Deutschlands in ländlichen aber auch in städtischen Regionen bis 2030 zu digitalisieren, ist ein stetiger Austausch mit den Wohnungswirtschaften von hoher Bedeutung. Vor allem in urbanen Ausbaugebieten gilt: je größer die Stadt, desto signifikanter ist der Anteil unterschiedlicher Wohnungswirtschaften.
Glasfaser Nordwest baut echte FTTH-Anschlüsse und verzichtet damit komplett auf Kupferkabel. FTTH steht für „Fiber To The Home“. Das bedeutet, dass die Glasfasern bis in die Häuser und Wohnungen verlegt werden. Das Netz ist sehr stabil und weniger anfällig für Störungen. Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s im Download sind heute schon möglich. Mit einem FTTH-Anschluss steht dem Surfen im Internet in Lichtgeschwindigkeit steht nichts im Weg.
Durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Glasfaser Nordwest und der ESPABAU ergibt sich eine Win-Win-Situation. Die Bewohnerinnen und Bewohnern erhalten auf der einen Seite eine verlässliche und vor allem schnelle Lösung für die Mediennutzung. Die Zufriedenheit und das Vertrauen können dadurch gesteigert werden. Für die Wohnungswirtschaft selbst resultieren auf der anderen Seite weitere Vorteile. Durch die moderne Glasfaser Grundversorgung wird der Wert der Immobilien gesteigert, der Komfort erhöht und die Vermietbarkeit verbessert.
Interessierte in den Bremer Ausbaugebieten Bremen Findorff Bürgerweide und Mittelshuchting, können bereits seit Sommer 2022 Glasfaseranschlüsse und -tarife bestellen. Vermarktungspartner in Bremen sind swb und Telekom. In den Gebieten Woltmershausen und Ohlenhof Ost startet die Vermarktung am 01.03.2023 sowie am 03.05.2023. Perspektivisch sollen weitere Telekommunikationsunternehmen hinzukommen.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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