Internet in Lichtgeschwindigkeit: Glasfaser Nordwest baut mehr als 9.000 Glasfaseranschlüsse in Stadthagen
- Gute Nachrichten für Stadthagen: Glasfaser Nordwest kündigt ein umfassendes Breitbandprojekt an.
- Das Unternehmen startet im Frühling 2023 mit dem Bau des Verteilnetzes.
- Die Glasfaseranschlüsse können ab Mai bei den Vermarktungspartnern EWE und Telekom bestellt werden.
Glasfaser Nordwest, das Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE, hat die Bauarbeiten für ein neues Glasfasernetz in Stadthagen angekündigt. Von dem Infrastrukturprojekt profitieren mehr als 9.000 Haushalte und Unternehmensstandorte. Die neue Infrastruktur wird der Stadt einen echten Standort- und Wettbewerbsvorteil geben.
„Wir haben uns das Ziel gesetzt, die Digitalisierung im Nordwesten Deutschlands voranzutreiben. Ich freue mich daher sehr, dass wir die digitale Infrastruktur in Stadthagen ausbauen. Ich bin mir sehr sicher, dass wir die Kommune damit zukunftsfähig machen“, erklärt Sascha Zink, Leiter Kommunales & Politik von Glasfaser Nordwest. „Mit dem Breitbandprojekt, das zurzeit eines unserer größten Projekte ist, werden wir mehr als 9.000 FTTH-Anschlüsse bauen. Für Anwohnerinnen und Anwohner werden Home-Office, Streaming und Smart Living in Zukunft keine Probleme mehr darstellen.“
Stadthagens Bürgermeister Oliver Theiß freut sich über den eigenwirtschaftlichen Infrastrukturausbau durch Glasfaser Nordwest: „Ein umfassender Glasfaserausbau ist für die Attraktivität einer Stadt ein immens wichtiger Schritt. Die Initiative der Glasfaser Nordwest ermöglicht es uns, diesen Schritt in die digitale Zukunft früher zu gehen, als wir es für möglich gehalten haben. Darüber bin ich sehr glücklich, das wird Stadthagen einen weiteren positiven Schub geben.“
Schritt für Schritt zum Glasfaseranschluss
Glasfaser Nordwest hat geplant, bereits in einigen Monaten mit den Bauarbeiten zu starten. Bis die Anwohnerinnen und Anwohner auf dem modernen Glasfasernetz surfen können, erfolgt der Ausbau in zwei Schritten.
Das erste sichtbare Zeichen ist der Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund. Dieses besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Die Glasfasern enden zunächst vor den Grundstücken der Anwohner – sobald ein Interessent dann einen Anschluss beauftragt, erhält die Immobilie im zweiten Schritt einen Hausanschluss und wird an das Netz angeschlossen.
Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt Glasfaser Nordwest keine eigenen Glasfaserprodukte. Dank dem Open Access-Ansatz stellt das Unternehmen sein Netz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung. Für Interessierte bedeutet das: große Auswahlmöglichkeiten und eine freie Anbieterwahl. Vermarktungspartner in Stadthagen sind Telekom und EWE. Die Vermarktung startet am 03.05.2023.
Internet in Lichtgeschwindigkeit
Eine große Besonderheit ist der allgemeine, bedingungslose Ausbau durch Glasfaser Nordwest. Das bedeutet, dass das Unternehmen die neue Infrastruktur vollumfänglich und unabhängig von einer bestimmten Vermarktungsquote ausbauen wird. Vorgelagerte Nachfragebündelungen setzt Glasfaser Nordwest nicht ein.
Stadthagen bekommt ein echtes FTTH-Netz. Die Abkürzung FTTH steht für „Fiber To The Home”. Das bedeutet, dass die Glasfasern bis in jedes Haus bzw. bis in jede Wohneinheit verlegt werden. Da bei dieser Bauweise gänzlich auf Kupferkabel verzichtet wird, sind Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s heute schon problemlos möglich. Neben der Geschwindigkeit gelten die FTTH-Anschlüsse als sehr stabil und nahezu störungsfrei.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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