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Presse und
Medienbereich.

Hier gibt es Neuigkeiten über unseren Glasfaserausbau im Nordwesten.

02. Februar 2023

Zukunftssichere Infrastruktur: Glasfaser Nordwest baut Breitbandnetz in Holzminden aus

  • Glasfaser Nordwest kündigt den Ausbau des Glasfasernetzes in Holzminden an.
  • Streaming, Gaming oder Arbeiten aus dem Home-Office: Bandbreiten von bis zu 1.000 MBit/s ermöglichen schnelles Surfen ohne Unterbrechungen.
  • Open Access: Interessierte können zwischen Produkten von EWE und Telekom entscheiden. Bereits ab dem 01.03.2023 kann bestellt werden.

Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE, hat angekündigt, eine moderne Glasfaserinfrastruktur in Holzminden zu bauen. Dabei sollen mehr als 4.500 Haushalte und Unternehmen an das Netz der Zukunft angeschlossen werden.

Andreas Mayer, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest, freut sich über dieses neue Ausbauprojekt im Landkreis Holzminden: „Besonders in den vergangenen Monaten hat man gemerkt, wie wichtig ein leistungsstarker und vor allem zuverlässiger Internetanschluss ist. Der Ausbau unseres Glasfasernetzes soll den Menschen in Holzminden in Zukunft genau diese Sicherheit geben. Die neuen Anschlüsse können bereits ab dem 01.03.2023 bestellt werden. Mit dem Bau des Verteilnetzes werden wir voraussichtlich noch im Sommer starten.“

Auch Bürgermeister Christian Belke freut sich über das Engagement: „Ein leistungsfähiges Breitbandnetz steigert die Attraktivität der Stadt Holzminden als Wohn- und auch als Wirtschaftsstandort. Einhergehend mit der zunehmenden Digitalisierung bedienen Bandbreiten im Bereich eines Gigabit pro Sekunde die Grundbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger – ganz gleich ob beim Surfen, Streamen oder im Homeoffice. Insofern begrüße ich jedes Invest in diese Richtung.“

Die Technologie der Zukunft kommt

Glasfaser Nordwest baut ausschließlich eine moderne FTTH-Infrastruktur. FTTH bedeutet „Fiber To The Home“: Das heißt, dass die Glasfaserleitungen bis in die Wohnungen und Häuser verlegt werden. Auf Kupferkabel wird gänzlich verzichtet.

Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt das Unternehmen keine eigenen Glasfaserprodukte an den Endkunden. Dank dem Open Access-Prinzip stellt Glasfaser Nordwest sein Netz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung.

Interessierte können sich dann bei der Wahl eines FTTH-Anschlusses und dem dazu passenden Internettarif zwischen unterschiedlichen Internetanbietern entscheiden: In Holzminden sind das EWE und Telekom. Die Vermarktung beginnt bereits in wenigen Wochen am 01.03.2023.

In zwei Schritten zum schnellen Internet

Glasfaser Nordwest hat geplant, im Laufe des Sommers 2023 mit dem Ausbau zu starten. Dabei konzentrieren sich die Baumaßnahmen auf das östliche Stadtgebiet. Bis die Anwohnerinnen und Anwohner auf dem modernen Glasfasernetz surfen können, erfolgt der Ausbau in zwei Schritten.

Das erste sichtbare Zeichen ist der Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund. Dieses besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Die Glasfasern enden zunächst vor den Grundstücken der Anwohner – sobald ein Interessent dann einen Anschluss beauftragt, erhält die Immobilie im zweiten Schritt einen Hausanschluss und wird an das Netz angeschlossen.

Über Glasfaser Nordwest

Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

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