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Presse und
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Hier gibt es Neuigkeiten über unseren Glasfaserausbau im Nordwesten.

08. Februar 2023

Mehr als 26.000 Glasfaseranschlüsse für Paderborn: Glasfaser Nordwest zieht Ausbautempo an

  • Der Glasfaserausbau in der Stadt Paderborn ist weit fortgeschritten.
  • Glasfaser Nordwest hat nun angekündigt, knapp 16.000 weitere Glasfaseranschlüsse zu bauen.
  • EWE und Telekom starten ab dem 04.04.2023 mit der Vermarktung in den Gebieten Paderborn Schloß Neuhaus Ost und Elsen.
Mehr als 26.000 Glasfaseranschlüsse für Paderborn: Glasfaser Nordwest zieht Ausbautempo an

Vielen Internetnutzern reichen heute Internetanschlüsse mit 100-250 Mbit/s. Doch der Alltag und die Lebensweise vieler Menschen haben sich in den vergangenen Jahren durch eine zunehmende Nutzung von Cloud-Diensten und Streaming-Angeboten massiv verändert. Gemäß der BREKO Marktanalyse 2022 gehen Branchenexperten davon aus, dass Privatkunden im Jahr 2027 im Durchschnitt ca. 800 Mbit/s im Download und 350 Mbit/s im Upload nutzen werden. Die Bandbreitennachfrage würde sich damit im Vergleich zu 2022 verfünffachen. Hochleistungsstarke Glasfaseranschlüsse entwickeln sich also zum neuen Standard und sorgen dafür, dass die Gesellschaft für alle modernen Anwendungen in Zukunft gut gewappnet ist.

Glasfaser Nordwest, das Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE, hat nun angekündigt, seine Ausbaumaßnahmen in Paderborn zu erweitern und zieht damit das Ausbautempo an. Von dieser Erweiterung profitieren knapp 16.000 Haushalte und Unternehmen in den Gebieten Sande, Elsen, Schloß Neuhaus Ost und Sennelager.

„Paderborn ist nicht nur die Heimat von vielen Menschen und Unternehmen, sondern sie ist auch eine Universitätsstadt, in der viele Studentinnen und Studenten eine lernintensive Zeit verbringen. Mit unserem Glasfasernetz geben wir der Stadt digitale Zukunftssicherheit, die Home-Office, Online-Vorlesungen und Streaming problemlos möglich macht“, erklärt Glasfaser Nordwest Geschäftsführer Andreas Mayer. „Ich bin sehr glücklich, dass wir an dem bisherigen Ausbauerfolg anknüpfen und vier weitere Gebiete mit Glasfaser versorgen werden. Neben diesen Gebieten sehen wir aber grundsätzlich weitere eigenwirtschaftlich erschließbare Potenziale in der Stadt. Ich bin mir sicher, dass sich Paderborn auf dem besten Weg zu einer digitalisierten Großstadt befindet.“

Bürgermeister Michael Dreier freut sich über die Erweiterung des Infrastrukturausbaus durch Glasfaser Nordwest: „Für die Stadt Paderborn ist der Glasfaserausbau von hoher Priorität und unter anderem eng verknüpft mit dem Voranschreiten der Digitalen Verwaltung. Vor diesem Hintergrund ist es für uns eine großartige Perspektive, dass die Glasfaser Nordwest ihren Ausbau in Paderborn forciert und weitere Ausbaugebiete in Angriff nimmt. Seitens der Stadt freuen wir uns über das Engagement und werden dem Unternehmen bei den anstehenden Ausbauarbeiten hilfreich mit unserem Service zur Seite stehen.“

Mehr als 26.000 Glasfaseranschlüsse für Paderborn

Glasfaser Nordwest hat sich das Ziel gesetzt, mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen im Nordwesten Deutschlands eigenwirtschaftlich mit Glasfaser zu versorgen. Mit einem Volumen von mehr als 26.000 Glasfaseranschlüssen in nun insgesamt sechs Ausbaugebieten ist der fortgeschrittene Infrastrukturausbau in Paderborn ein besonderes Projekt für Glasfaser Nordwest.

Das Unternehmen hat bereits 2021 angekündigt, die Gebiete Paderborn Nord sowie Detmolder Straße – Benhauser Straße mit Glasfaser zu versorgen. Mit einer Größe von mehr als 10.000 Anschlüssen befinden sich beide Gebiete bereits im Ausbau und auch die Vermarktung läuft seit letztem Jahr auf Hochtouren. Glasfaser Nordwest hat geplant, im Laufe des Jahres 2023 mit dem Bau der Hausanschlüsse zu starten.

Nun folgt die Erweiterung des Glasfaserausbaus in folgenden Gebieten: Sande, Elsen, Schloß Neuhaus Ost und Sennelager. Mit knapp 16.000 weiteren Glasfaseranschlüssen steigt das Volumen in der Stadt auf mehr als 26.000.

Der Weg ins Gigabit-Zeitalter

Glasfaser Nordwest hat angekündigt, mit dem Bau des Verteilnetzes in den Gebieten Elsen und Schloß Neuhaus Ost noch im Laufe des Jahres 2023 zu starten. In den Gebieten Sande und Sennelager wird der Ausbau dagegen erst in 2024 starten. Anwohnerinnen und Anwohner müssen sich also noch etwas gedulden, bis es richtig los geht.

Das Verteilnetz ist die Grundlage für die digitale Infrastruktur. Wie in den bisherigen Ausbaugebieten auch, werden die Glasfasern von einem zentralen Technikstandort aus als Hauptkabel unterirdisch zu kleineren Knotenpunkten verlegt. Davon ausgehend werden die Glasfasern in kompakten Rohrverbünden in die Straßen geführt. Der Ausbau endet mit einzelnen Glasfaserabzweigungen vor jedem Grundstück.

Nachdem die Basis geschaffen wurde, erfolgt der Hausanschlussbau. Sobald ein Interessent einen FTTH-Anschluss und einen dazu passenden Tarif bestellt hat, finden die Arbeiten am und im Gebäude statt. Die Abkürzung FTTH steht für „Fiber To The Home“: dabei wird die Glasfaser von der Grundstücksgrenze bis in die Immobilie geführt. Bei Mehrfamilienhäusern werden die Glasfasern sogar bis in die Wohnungen gelegt.

Glasfaser Nordwest stellt das Netz allen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung. Aus diesem Open Access-Ansatz resultiert, dass Interessierte zwischen verschiedenen Anbietern und Produkten entscheiden können. Vermarktungspartner in Paderborn sind weiterhin Telekom und EWE. Die Vermarktung in den neuen Gebieten Schoß Neuhaus Ost und Elsen startet bereits ab dem 04.04.2023. Anwohnerinnen und Anwohner in Sande und Sennelager können dagegen erst im Laufe des nächsten Jahres bestellen. Die genauen Starttermine werden zur gegebenen Zeit bekanntgegeben.

Über Glasfaser Nordwest

Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

Quellenhinweis zur BREKO Marktanalyse 2022:

Böcker, J. (2022): BREKO Marktanalyse 22. Bonn. Online abrufbar: https://www.brekoverband.de/site/assets/files/26799/breko-glasfaser-journal-22–2022-11-23.pdf [Stand: 02. Februar 2022].

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