Das Netz der Zukunft kommt: Glasfaser Nordwest baut 3.100 Glasfaseranschlüsse in Sittensen
- Gute Nachrichten für Sittensen: Glasfaser Nordwest hat ein großes Breitbandprojekt angekündigt.
- Das neue FTTH-Netz bietet Bandbreiten für jeden Bedarf.
- Die Vorvermarktung startet am 01.06.2023. Die Glasfaseranschlüsse können über die Vermarktungspartner EWE, Telekom und die Stadtwerke Rotenburg Wümme bestellt werden.
Glasfaser Nordwest, das Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE, hat die Bauarbeiten für ein neues Glasfasernetz angekündigt. Das Infrastrukturprojekt wird in Sittensen mehr als 3.100 Haushalte und Unternehmensstandorte mit moderner Glasfaser versorgen.
„Wir haben uns das Ziel gesetzt, die Digitalisierung im Nordwesten Deutschlands voranzutreiben. Ich freue mich daher sehr, dass wir heute ein neues Ausbauprojekt im Landkreis Rotenburg Wümme bekanntgeben können. Ich bin mir sehr sicher, dass wir Sittensen mit unserem Glasfasernetz zukunftsfähig machen“, erklärt Sascha Zink, Leiter Kommunales & Politik von Glasfaser Nordwest. „Wir haben starke Partner beim Ausbau der Infrastruktur und bei der Vermarktung der neuen Anschlüsse an unsere Seite. Sittensen kann sich auf Internetverbindungen in Lichtgeschwindigkeit freuen.“
Samtgemeinde Bürgermeister Jörn Keller freut sich über den Infrastrukturausbau durch Glasfaser Nordwest: „Das ist eine sehr gute Nachricht und ein absoluter Gewinn für die Samtgemeinde. Ich freue mich sehr, dass nunmehr auch die Gemeinde Sittensen mit dem Glasfaserausbau zukunftsfest aufgestellt wird.“
Auch Dietrich Höyns, Bürgermeister der Gemeinde Sittensen, sieht in dem Breitbandausbau einen wichtigen Meilenstein: „Mit dieser Möglichkeit unsere Haushalte und Unternehmen mit Glasfaser zu versorgen, machen wir einen wichtigen Schritt in unsere Zukunft. “
Schnelles Internet in zwei Schritten
Glasfaser Nordwest hat geplant, im Frühling 2023 mit den Bauarbeiten zu starten. Bis die Anwohnerinnen und Anwohner auf dem modernen Glasfasernetz surfen können, erfolgt der Ausbau in zwei Schritten.
Das erste sichtbare Zeichen ist der Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund. Dieses besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Die Glasfasern enden zunächst vor den Grundstücken der Anwohner – sobald ein Interessent dann einen Anschluss beauftragt, erhält die Immobilie im zweiten Schritt einen Hausanschluss und wird an das Netz angeschlossen.
Glasfaser Nordwest baut ein FTTH-Netz („Fiber To The Home”), bei dem die Glasfasern bis in jedes Haus bzw. bis in jede Wohneinheit verlegt werden. Da bei dieser Bauweise gänzlich auf Kupferkabel verzichtet wird, sind Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s heute schon problemlos möglich. Neben der Geschwindigkeit gelten die FTTH-Anschlüsse als sehr stabil und nahezu störungsfrei.
Freie Anbieterwahl
Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt Glasfaser Nordwest keine eigenen Glasfaserprodukte an den Endkunden. Dank des Open Access-Ansatzes stellt das Unternehmen sein Netz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung.
Für Interessierte bedeutet das: eine große Auswahlmöglichkeit und eine freie Anbieterwahl. Vermarktungspartner in Sittensen sind die Stadtwerke Rotenburg Wümme, Telekom und EWE. Die Vermarktung startet bereits am 01.06.2023. Perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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