Mehr als 11.700 Glasfaseranschlüsse für Bünde: Glasfaser Nordwest kündigt Ausbauerweiterung an
- Der Glasfaserausbau in der Stadt Bünde ist weit fortgeschritten.
- Glasfaser Nordwest hat nun angekündigt, weitere 2.400 Glasfaseranschlüsse in Bünde zu bauen.
- Telekom und EWE starten ab dem 01.06.2023 mit der Vermarktung in Hunnebrock.
Der Alltag und die Lebensweise vieler Menschen haben sich in den vergangenen Jahren massiv verändert. Branchenexperten gehen davon aus, dass sich die Breitbandnachfrage bis 2027 aufgrund von Streaming-Angeboten und Cloud-Umgebungen verfünffachen wird. Die Bedeutung für hochleistungsstarke Breitbandanschlüsse wird immer größer.
Glasfaser Nordwest, das Gemeinschaftsunternehmen von EWE und Telekom, hat angekündigt, seine Ausbaumaßnahmen in der Stadt Bünde nochmals zu erweitern. In dem neuen Ausbaugebiet Bünde Hunnebrock profitieren mehr als 2.400 Haushalte und Unternehmen von einem Glasfaseranschluss.
„Heute haben wir besonders gute Nachrichten für Bünde. Wir schließen an dem bisherigen Ausbau an und werden mit dem Stadtteil Hunnebrock ein weiteres Gebiet mit Glasfaser versorgen“, gibt Sascha Zink, Leiter Kommunales & Politik von Glasfaser Nordwest, bekannt. „Wir sehen in Glasfaser die Technologie der Zukunft und wir freuen uns ausgesprochen, dass wir immer mehr Unternehmen und private Haushalte an unser Netz anbinden. Für die Stadt ist das ein richtiger Vorteil!“
Bürgermeisterin Susanne Rutenkröger freut sich über die nächste Erweiterung von Glasfaser Nordwest: „Ich freue mich, dass es in Bünde beim Thema Glasfaser vorangeht. So ein Anschluss gehört für mich wie Strom, Gas und Wasser inzwischen zur Grundversorgung. Vor allem in den letzten Jahren hat sich gezeigt, wie wichtig heutzutage eine schnelle und stabile Internetverbindung im Alltag ist. Einschränkungen durch die baulichen Maßnahmen sind nur kurzzeitig, während technischer Fortschritt langfristige Erleichterungen bringt.“
Mehr als 11.700 Glasfaseranschlüsse für Bünde
Glasfaser Nordwest hat sich das Ziel gesetzt, mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen im Nordwesten Deutschlands eigenwirtschaftlich mit Glasfaser zu versorgen. Mit einem Volumen von mehr als 11.700 Glasfaseranschlüssen in insgesamt vier Ausbaugebieten ist der weit fortgeschrittene Infrastrukturausbau in Bünde ein wichtiges Projekt für Glasfaser Nordwest.
Das Unternehmen hat bereits im Winter 2021 angekündigt, Bünde Spradow auszubauen. Einige Monate später folgte die Erweiterung auf die Gebiete Südlengern und Ennigloh. Der Verteilnetzbau läuft hier zufriedenstellend und ohne große Probleme auf Hochtouren. Jetzt ist der Stadtteil Hunnebrock an der Reihe.
Hunnebrock auf dem Weg ins Gigabit-Zeitalter
Glasfaser Nordwest hat geplant, mit dem Bau des Verteilnetzes im Laufe der nächsten Monate zu starten. Anwohnerinnen und Anwohner in dem neuen Ausbaugebiet müssen sich also noch etwas gedulden, bis das Netz der Zukunft fertig ist.
Der Verteilnetzausbau ist das erste sichtbare Zeichen. Auf öffentlichem Grund wird eine komplexe, unterirdische Infrastruktur geschaffen. Sie besteht aus vielen Hauptkabeln und Knotenpunkten. Bei den Tiefbauarbeiten wird der Hausanschluss vorbereitet, indem vor jedem Grundstück eine Glasfaserleitung gelegt wird (Homes Passed Plus).
Sobald die Infrastruktur ausgebaut ist, folgt der Hausanschluss. Interessenten, die einen Glasfaseranschluss und den passenden Internettarif bestellen, werden dann an das Netz der Zukunft angeschlossen. Die Glasfaserleitung wird umgehend aktiviert, sodass der Hausanschluss direkt genutzt werden kann.
Glasfaser Nordwest stellt das Netz allen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung. Aus diesem Open Access-Ansatz resultiert, dass Interessierte zwischen verschiedenen Anbietern und Produkten frei entscheiden können. Vermarktungspartner in Bünde sind weiterhin EWE und Telekom. Die Vermarktung in Hunnebrock startet ab dem 01.06.2023.
Anwohnerinnen und Anwohner in den restlichen Ausbaugebieten können das Beratungsangebot der Open Access-Partner weiterhin auch in Anspruch nehmen. „Unser Open Access-Ansatz funktioniert sehr gut! Schließlich profitieren alle Anwohnerinnen und Anwohner von einer großen Freiheit bei der Anbieter- und Produktwahl. Es ist sehr schön, dass die Nachfrage nach den neuen Anschlüssen so groß ist“, erklärt Sascha Zink.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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