Glasfaser für Achim Uphusen: Glasfaser Nordwest startet Breitbandausbau
- Der Glasfaserausbau in Achim läuft auf Hochtouren. Viele Anwohnerinnen und Anwohner sind schon an das neue Netz angeschlossen.
- Mit einem symbolischen Spatenstich startet Glasfaser Nordwest nun auch den Ausbau in Uphusen.
- Open Access: Die neuen Anschlüsse können bereits seit dem 01.03.2023 bestellt werden.
Glasfaser Nordwest, das Gemeinschaftsunternehmen von EWE und Telekom, hat seine Ausbaumaßnahmen in Achim erweitert. In dem neuen Ausbaugebiet Achim Uphusen profitieren mehr als 2.000 Haushalte und Unternehmen von dem Infrastrukturausbau. Mit den Ausbaugebieten Achim Am Stadtwald, Mitte, Nord, Süd und Baden steigt das Ausbauvolumen damit auf mehr als 14.500.
„Ich freue mich, dass der Glasfaserausbau in Achim mit dem heutigen Spatenstich offiziell weiter geht und wir einen weiteren Teil der Stadt mit Glasfaser versorgen werden. Flächendeckende Breitbandnetze haben eine unmittelbare Auswirkung darauf, wie wir unseren Alltag der Zukunft gestalten können. Der Ausbau der digitalen Technologie in Uphusen bringt den Menschen vor Ort nun eine stabile und leistungsstarke Infrastruktur, die für echte Zukunftssicherheit sorgt,“ erklärt Sascha Zink, Leiter Kommunales & Politik von Glasfaser Nordwest.
Bürgermeister Rainer Ditzfeld begrüßt das fortgesetzte Engagement der Glasfaser Nordwest in Achim: „Die bisherigen Erfahrungen aus den anderen Gebieten in Achim, die von Glasfaser Nordwest ausgebaut werden, hat zeigen, dass die Menschen in der heutigen Zeit eine solche Infrastruktur benötigen. Wie das Thema Homeoffice beispielsweise zeigt, werden stabile Bandbreiten nicht nur im privaten, sondern auch im Arbeitsleben benötigt.“
14.500 Glasfaseranschlüsse für Achim
Glasfaser Nordwest hat sich das Ziel gesetzt, mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen im Nordwesten Deutschlands mit Glasfaser zu versorgen. Mit einem Volumen von mehr als 14.500 FTTH-Anschlüssen („Fiber To The Home“; Glasfaser bis in die eignen vier Wänden) ist der fortgeschrittene Infrastrukturausbau in Achim ein besonderes Projekt für Glasfaser Nordwest.
Das Unternehmen hat bereits im Gründungsjahr 2020 angekündigt, Achim nahezu flächendeckend mit Glasfaser zu versorgen. Die Bauarbeiten auf öffentlichem Grund konnten bereits im Jahr 2021 abgeschlossen werden. Der Hausanschlussbau läuft seitdem auf Hochtouren und viele Anwohnerinnen und Anwohner sind bereits an das leistungsstarke Glasfasernetz angeschlossen. Nun folgt der Ortsteil Uphusen.
Der Weg ins Gigabit-Zeitalter
Mit dem Spatenstich startet der Verteilnetzbau auf öffentlichem Grund. Das Verteilnetz ist die Grundlage für die digitale Infrastruktur. Wie in den bisherigen Ausbaugebieten auch, werden die Glasfasern von einem zentralen Technikstandort aus als Hauptkabel unterirdisch zu kleineren Knotenpunkten verlegt. Davon ausgehend werden die Glasfasern in kompakten Rohrverbünden in die Straßen geführt. Der Ausbau endet mit einzelnen Glasfaserabzweigungen vor jedem Grundstück.
Daran schließt der Hausanschlussbau an. Sobald ein Interessent einen FTTH-Anschluss und einen dazu passenden Tarif bestellt hat, finden die Arbeiten am und im Gebäude statt. Die Glasfaser wird dabei von der Grundstücksgrenze bis in die Immobilie geführt. Bei Mehrfamilienhäusern werden die Glasfasern sogar bis in die Wohnungen gelegt.
Glasfaser Nordwest stellt das Netz allen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung. Aus diesem Open Access-Ansatz resultiert, dass Anwohnerinnen und Anwohner zwischen verschiedenen Anbietern und Produkten frei entscheiden können. Vermarktungspartner in Achim sind weiterhin Telekom und EWE. In Uphusen kann seit dem 01.03.2023 bestellt werden.
Interessierte in den weit fortgeschrittenen Ausbaugebieten Am Stadtwald, Mitte, Nord, Süd und Baden können das Beratungsangebot der Vermarktungspartner weiterhin in Anspruch nehmen und sich anschließen lassen.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
Presseanfragen
Bei Presseanfragen melden
Sie sich gerne über presse@glasfaser-nordwest.de