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Presse und
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Hier gibt es Neuigkeiten über unseren Glasfaserausbau im Nordwesten.

08. Mai 2023

Spatenstich in Bad Salzuflen: Glasfaser Nordwest startet Netzbau

  • Glasfaser Nordwest startet den Glasfaserausbau in Bad Salzuflen.
  • Das neue Netz versorgt mehr als 3.200 Haushalte und Unternehmen mit modernen FTTH-Anschlüssen.
  • Zum Baustart begrüßte Carsten Höfinghoff Bürgermeister Dirk Tolkemitt zum symbolischen Spatenstich auf der Baustelle.
Spatenstich in Bad Salzuflen: Glasfaser Nordwest startet Netzbau

Gute Nachrichten für Bad Salzuflen: Glasfaser Nordwest, das Gemeinschaftsunternehmen von EWE und Telekom, hat mit dem Bau von insgesamt 3.200 leistungsstarken FTTH-Anschlüssen begonnen. Das Breitbandprojekt erstreckt sich über die Ortsteile Schötmar und Ehrsen.

„Mit dem symbolischen Spatenstich werden wir Bad Salzuflen in Sachen Digitalisierung auf die Überholspur bringen“, freut sich Carsten Höfinghoff, Kommunalbeauftragter von Glasfaser Nordwest. „Wir starten mit 3.200 Haushalten und Unternehmen, die sich auf schnelles Internet freuen können. Ob Streaming, Gaming oder Home-Office: das alles wird mit unseren FTTH-Anschlüssen zukünftig problemlos möglich sein.“

Auch Bürgermeister Dirk Tolkemitt freut sich über den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau durch Glasfaser Nordwest: „Ein effektiver und zügiger Ausbau ist nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für Privathaushalte inzwischen von großer Bedeutung. Die Versorgung mit hochleistungsfähigen Datenverbindungen ist heute unabdingbarer Standard im Wettbewerb von Regionen. Eine hohe und sichere Versorgungsqualität ist eine Grundvoraussetzung für vielfältige Angebote und Nutzungen – vom effektiven Homeoffice und Homeschooling bis hin zu Freizeitangeboten wie Streaming, Shopping und anderen digitalen Dienstleistungen. Die Stadt Bad Salzuflen unterstützt Unternehmen deshalb gerne bei der Umsetzung des Ausbaus einer flächendeckenden Versorgung.“

Glasfaserleitungen bis ins Haus

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Wohnen und Arbeiten immer digitaler werden. Um mit dem Wandel zugehen, wird vor allem eines benötigt: viel Bandbreite. Die Lösung sind FTTH-Anschlüsse. FTTH (Fiber To The Home) bedeutet, dass eine direkte Glasfaserverbindung bis in jede Wohneinheit gelegt wird. Auf Kupferkabel wird gänzlich verzichtet.

Dass der Glasfaserausbau auf Hochtouren läuft, zeigt der Blick auf den Kreis Lippe. Mit sieben Breitbandprojekten in Detmold, Lage, Bad Salzuflen und Lemgo baut Glasfaser Nordwest zurzeit mehr als 20.000 Glasfaseranschlüsse aus. Und das eigenwirtschaftlich und ohne öffentliche Fördergelder.

Startschuss für digitale Zukunft

Mit dem symbolischen Spatenstich starten die Bauarbeiten im Gebiet Schötmar Ehrsen offiziell. Der Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund ist das erste sichtbare Zeichen für die Bewohnerinnen und Bewohner in Bad Salzuflen. Vom Hauptverteiler ausgehend wird eine komplexe, unterirdische Infrastruktur geschaffen.

Während der Tiefbauarbeiten am Verteilnetz werden Vorbereitungen für die Hausanschlüsse getroffen. Es werden Glasfaserabzweigungen gesetzt, sodass jedes Grundstück eine eigene Leitung bekommt. Interessenten, die einen Glasfaseranschluss sowie einen passenden Internettarif buchen, können dann an das Glasfasernetz angeschlossen werden.

Freie Anbieterwahl

Glasfaser Nordwest ist ein reiner Infrastrukturanbieter. Das Unternehmen vertreibt daher keine eigenen Endkundenprodukte. Um Glasfaseranschlüsse und -tarife zu bestellen, können sich Interessenten an die Vermarktungspartner von Glasfaser Nordwest wenden. In Bad Salzuflen sind das Telekom und EWE. Seit Anfang April können die Anschlüsse bestellt werden.

Über Glasfaser Nordwest

Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

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