Das Netz der Zukunft kommt: Glasfaser Nordwest baut FTTH-Netz in Kalbe und Tiste aus
- Glasfaser Nordwest kündigt den Ausbau des Glasfasernetzes in Kalbe und Tiste an.
- Mehr als 550 Anwohnerinnen und Anwohner profitieren von dem Ausbau.
- Open Access: Ab dem 01.08.2023 können die neuen Anschlüsse bei den Stadtwerken Rotenburg, EWE und Telekom bestellt werden.
Glasfaser Nordwest, das Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE, erweitert den Breitbandausbau in Sittensen. Jetzt sind Kalbe und Tiste an der Reihe! Mit den neuen Breitbandprojekten steigt das Ausbauvolumen in der Samtgemeinde Sittensen auf mehr als 3.600 Haushalte und Unternehmen.
Sascha Zink, Leiter Kommunales & Politik von Glasfaser Nordwest, freut sich über die neuen Ausbaugebiete: „Ob Home-Office, Streaming oder Gaming – die Ansprüche der modernen Gesellschaft an einen zuverlässigen Internetanschluss wachsen von Tag zu Tag. Auch der Blick in die Zukunft zeigt, dass die sich Breitbandnachfrage vervielfachen wird. Ich freue mich daher sehr, dass wir jetzt auch zwei weitere Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Sittensen mit Glasfaser versorgen werden. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung.“
Samtgemeinde Bürgermeister Jörn Keller freut sich über die beiden Erweiterungen: „Das ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Entwicklung in unserer Samtgemeinde. Ich freue mich sehr, dass nun auch die Mitgliedsgemeinden Kalbe und Tiste schneller als geplant mit Glasfaseranschlüssen versorgt werden können.“
Stefan Behrens, Bürgermeister von Tiste, begrüßt das Vorhaben ebenfalls: „Ich freue mich, dass der Glasfaserausbau in Tiste jetzt schon in diesem Jahr weitergeht. Für das Engagement der Glasfaser Nordwest möchte ich mich bedanken. Die Pandemie hat uns gezeigt, dass wir die Digitalisierung in unseren Gemeinden dringend brauchen. Mit dem Ausbau sorgen wir nun für eine stabile und leistungsstarke Infrastruktur für unsere Bürgerrinnen und Bürger.“
Jörn Gerken Bürgermeister von Kalbe ergänzt: „Ich war sehr erfreut als die positive Nachricht über den Glasfaserausbau bei uns eingegangen ist. Ich hoffe, dass der Ausbau reibungslos vonstattengeht.“
Die Zukunftstechnologie Glasfaser
Glasfaser Nordwest baut ausschließlich FTTH-Anschlüsse. FTTH bedeutet „Fiber To The Home“: Das heißt, dass die Glasfaserleitungen bis in die eigenen vier Wände verlegt werden. Auf Kupferkabel wird gänzlich verzichtet.
Das Unternehmen hat geplant, im Spätsommer 2023 mit dem Ausbau in Kalbe und Tiste zu starten. Bis die Anwohnerinnen und Anwohner auf dem modernen Glasfasernetz surfen können, erfolgt der Ausbau in zwei Schritten.
Das erste sichtbare Zeichen ist der Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund. Dieses besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Die Glasfasern enden zunächst vor den Grundstücken der Anwohner – sobald ein Interessent dann einen Anschluss beauftragt, erhält die Immobilie im zweiten Schritt einen Hausanschluss und wird an das Netz angeschlossen.
Ein offenes Netz und eine freie Anbieterwahl
Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt Glasfaser Nordwest keine eigenen Glasfaserprodukte an den Endkunden. Dank dem Open Access-Prinzip stellt das Unternehmen seine Infrastruktur dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung.
Interessierte können sich bei der Wahl eines FTTH-Anschlusses und dem dazu passenden Internettarif zwischen unterschiedlichen Internetanbietern entscheiden: In Kalbe und Tiste sind das Telekom, EWE und die Stadtwerke Rotenburg. Die Vermarktung der Anschlüsse startet ab dem 01.08.2023.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

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