Glasfaser Nordwest verdoppelt Ausbauvolumen in Quakenbrück
- Surfen ohne Störungen und Unterbrechungen sind Anforderungen der modernen Gesellschaft. Hierfür wird vor allem eins benötigt: Bandbreite.
- In Quakenbrück werden nun mehr als 3.000 weitere Haushalte und Unternehmen in den Genuss von Glasfaser kommen.
- Open Access: Die neuen Glasfaseranschlüsse können ab dem 05.10.2023 bestellt werden.
Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von EWE und Telekom, erweitert den Breitbandausbau in Quakenbrück. Mit dem Ausbau des Glasfasernetzes im Südosten und Südwesten verdoppelt sich das Ausbauvolumen auf mehr als 6.000 Glasfaseranschlüsse.
„Nach unserem bisherigen Erfolg in Quakenbrück haben wir uns dazu entschlossen, die Ausbaumenge zu verdoppeln und zwei weitere Gebiete auszubauen“, berichtet Sascha Zink, Leiter Kommunales & Politik von Glasfaser Nordwest. „Dank dieser Erweiterungen werden wir Quakenbrück mit vielen weiteren FTTH-Anschlüssen ausstatten. Wir bauen bedingungslos und ohne Nachfragebündelung aus und geben den Haushalten und Unternehmen damit eine große Freiheit bei der Anbieter- und Produktwahl. Mit dem neuen Glasfasernetz ist die Stadt in Sachen Digitalisierung ganz vorne dabei.“
Samtgemeindebürgermeister Michael Bürgel freut sich über die Ausbauentscheidung von Glasfaser Nordwest: „Durch die zügige Fortsetzung des Glasfaser-Ausbaus in der Stadt Quakenbrück möchten wir möglichst allen Bürgerinnen und Bürgern in unserer Stadt die Möglichkeit geben, ihr Zuhause fit für die Zukunft zu machen. Deshalb unterstützen wir die aktuellen Ausbaupläne.“
Bürgermeisterin Tülay Tsolak sieht in den Erweiterungen einen großen Meilenstein: „Ich freue mich, dass wir in Zusammenarbeit mit Glasfaser Nordwest auch unsere Unternehmen vor Ort unterstützen können. Schnelles Internet stellt einen immer wichtiger werdenden Standortvorteil dar.“
Die Zukunftstechnologie Glasfaser
Glasfaser Nordwest baut ausschließlich FTTH-Anschlüsse. FTTH bedeutet „Fiber To The Home“: Das heißt, dass die Glasfaserleitungen bis in die eigenen vier Wände verlegt werden. Auf Kupferkabel wird gänzlich verzichtet. Das Besondere an dem modernen Glasfasernetz ist seine Schnelligkeit und Zuverlässigkeit. Das Netz ist sehr stabil und ermöglicht bereits heute hohe Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s.
Der Ausbau in den Gebieten Südost und Südwest befindet sich zurzeit noch in der Planungsphase. Gemäß diesen Planungen soll der Ausbau jedoch noch in diesem Jahr weiter gehen. Die Erweiterung des Netzes erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie zuvor. Zunächst startet der Ausbau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund. Dabei entsteht eine komplexe unterirdische Infrastruktur, die aus vielen Hauptkabeln und Knotenpunkte besteht.
Während der Tiefbauarbeiten am Verteilnetz werden Vorbereitungen für die Hausanschlüsse getroffen. Es werden Glasfaserabzweigungen gesetzt, sodass jedes Grundstück eine eigene Leitung bekommt. Interessenten, die einen Glasfaseranschluss sowie einen passenden Internettarif buchen, werden im zweiten Schritt an das Glasfasernetz angeschlossen.
Open Access: Freie Anbieter- und Produktwahl
Neben den technischen Aspekten überzeugt das Netz von Glasfaser Nordwest aber auch mit seiner Zugänglichkeit. Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt das Unternehmen selbst keine eigenen Glasfaserprodukte an den Endkunden. Dank dem “Open Access”-Prinzip stellt Glasfaser Nordwest die Infrastruktur dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung. Für die Endkunden bedeutet das: freie Anbieter- und Produktwahl.
Die Vermarktung der neuen Anschlüsse startet in den neuen Gebieten ab dem 05.10.2023. Anwohnerinnen und Anwohner können bei Telekom und osnatel bestellen. Interessierte aus dem Gebiet Quakenbrück Nord können sich weiterhin auch anschließen lassen.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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