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Presse und
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Hier gibt es Neuigkeiten über unseren Glasfaserausbau im Nordwesten.

27. Juni 2023

Spatenstich für Breitbandausbau: Glasfaser Nordwest baut 2.800 Glasfaseranschlüsse in Bohmte

  • Glasfaser Nordwest baut ab sofort 2.800 Glasfaseranschlüsse in Bohmte aus.
  • Gemeinsam mit Bürgermeister Markus Kleinkauertz feierte Arnold Diekmann den symbolischen ersten Spatenstich auf der Baustelle.
  • Open Access: Die Vermarktung läuft bereits auf Hochtouren.
Spatenstich für Breitbandausbau: Glasfaser Nordwest baut 2.800 Glasfaseranschlüsse in Bohmte

Die rasante Veränderung der Lebens- und Arbeitswelten in den vergangenen Jahren hat gezeigt, wie wichtig der Ausbau von zukunftsfähigen Breitbandanschlüssen ist. Für Bohmte gibt es nun gute Nachrichten: Glasfaser Nordwest, das Gemeinschaftsunternehmen von EWE und Telekom, startet den Bau von 2.800 leistungsstarken FTTH-Anschlüssen.

„Ich freue mich sehr, dass der Glasfaserausbau mit dem heutigen Spatenstich für alle Haushalte und Unternehmen sichtbar wird“, erklärt Arnold Diekmann, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest. „Wir bauen das neue Glasfasernetz eigenwirtschaftlich, bedingungslos und ohne Nachfragebündelung aus. Anwohnerinnen und Anwohner können sich auf stabile Internetverbindungen und auf Surfen in Lichtgeschwindigkeit freuen. Ich bin mir sicher, dass Bohmte mit der neuen Infrastruktur in den nächsten Jahrzehnten digital abgesichert ist.“

Auch Bürgermeister Markus Kleinkauertz sieht in dem Breitbandprojekt von Glasfaser Nordwest einen wichtigen Meilenstein: „Mit dem eigenwirtschaftlichen Ausbau findet nun endlich auch ein breiter Ausbau mit Glasfaser innerhalb unserer Ortschaften statt. Ein Mehr an Lebensqualität für die Menschen in der Gemeinde Bohmte!“

High-Speed-Internet für Bohmte

Mit dem Spatenstich beginnt der Ausbau des Glasfasernetzes offiziell. Der Verteilnetzausbau ist das erste sichtbare Zeichen. Auf öffentlichem Grund wird eine komplexe, unterirdische Infrastruktur geschaffen. Sie besteht aus vielen Hauptkabeln und Knotenpunkten. Bei den Tiefbauarbeiten wird der Hausanschluss vorbereitet, indem vor jedem Grundstück eine Glasfaserabzweigung gelegt wird.

Sobald das Netz gebaut ist, folgt der Hausanschlussbau. Interessenten, die einen Glasfaseranschluss und den passenden Internettarif bestellen, werden dann an das Netz der Zukunft angeschlossen.

Glasfaser Nordwest stattet Bohmte mit FTTH-Anschlüssen aus. FTTH steht für „Fiber To The Home“. Das bedeutet, dass die Glasfaserleitungen bis in die Wohnungen und Häuser verlegt werden. Diese moderne Technologie sorgt dafür, dass Anwohnerinnen und Anwohner zukünftig High-Speed-Internet mit Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s im Download nutzen können.

Ein bedingungsloser Ausbau und ein offenes Netz

Glasfaser Nordwest baut die neue Infrastruktur bedingungslos aus. Das bedeutet, dass das Unternehmen keine Nachfragebündelung einsetzt, aus der bestimmte Vermarktungsquoten resultieren.

Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt das Unternehmen daneben keine eigenen Glasfaserprodukte an den Endkunden. Dank dem „Open Access“-Prinzip stellt Glasfaser Nordwest sein Netz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung. Für die Endkunden bedeutet das: freie Anbieter- und Produktwahl.

Die Vermarktung der neuen Anschlüsse läuft bereits auf Hochtouren. Anwohnerinnen und Anwohner, die sich an das neue Glasfasernetz anschließen lassen wollen, können seit dem 01.06.2023 bei Telekom und osnatel bestellen. Perspektivisch folgen weitere Open Access-Partner

Über Glasfaser Nordwest

Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

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