Glasfaserausbau: Glasfaser Nordwest baut FTTH-Netz in Holzhausen aus
- Glasfaser Nordwest kündigt den Ausbau des Glasfasernetzes in Holzhausen an.
- Von dem Ausbau profitieren mehr als 2.300 Haushalte und Unternehmen.
- Streaming, Gaming oder Arbeiten aus dem Home-Office: Bandbreiten von bis zu 1.000 MBit/s ermöglichen schnelles Surfen ohne Unterbrechungen.
Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE, erweitert den Breitbandausbau in Georgsmarienhütte. Jetzt ist Holzhausen an der Reihe! Mit dem neuen Breitbandprojekt steigt das Ausbauvolumen in der Stadt auf mehr als 8.100 Haushalte und Unternehmen.
Andreas Mayer, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest, freut sich über den Ausbau im Stadtteil Holzhausen: „Heute haben wir wieder besonders gute Nachrichten für Georgsmarienhütte. Nachdem wir vor wenigen Wochen den Ausbau in Harderberg bekanntgegeben haben, werden wir nun auch den Stadtteil Holzhausen mit Glasfaser versorgen“, gibt Andreas Mayer, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest, bekannt. „Wir sehen in Glasfaser die Technologie der Zukunft und wir freuen uns ausgesprochen, dass wir immer mehr Unternehmen und private Haushalte an unser Netz anbinden. Das neue Glasfasernetz ist ein wichtiger Wettbewerbs- und Standortvorteil für die Stadt. Georgsmarienhütte ist in Sachen Digitalisierung ganz vorne dabei.”
Auch Bürgermeisterin Dagmar Bahlo freut sich über das weitere Engagement von Glasfaser Nordwest: „Wir alle wissen, wie wichtig in der heutigen Zeit eine schnelle wie verlässliche Internetverbindung ist. Der Ausbau des Glasfasernetzes im Stadtteil Holzhausen sowie im gesamten Stadtgebiet ist deshalb eine bedeutende Zukunftsinvestition, von der die Bürgerinnen und Bürger enorm profitieren werden.“
Die Zukunftstechnologie Glasfaser
Glasfaser Nordwest baut ausschließlich FTTH-Anschlüsse. FTTH bedeutet „Fiber To The Home“: Das heißt, dass die Glasfaserleitungen bis in die eigenen vier Wände verlegt werden. Auf Kupferkabel wird gänzlich verzichtet.
Das erste sichtbare Zeichen ist der Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund. Dieses besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Die Glasfasern enden zunächst vor den Grundstücken der Anwohner. Sobald ein Interessent dann einen Anschluss beauftragt, erhält die Immobilie im zweiten Schritt einen Hausanschluss und wird an das Netz angeschlossen.
Der Glasfaserausbau in Holzhausen befindet sich zurzeit noch in der Planungsphase. Anwohnerinnen und Anwohner müssen sich also noch ein wenig gedulden, bis in Lichtgeschwindigkeit gesurft werden kann.
Ein offenes Netz und eine freie Anbieterwahl
Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt Glasfaser Nordwest keine eigenen Glasfaserprodukte an den Endkunden. Dank dem Open Access-Prinzip stellt das Unternehmen seine Infrastruktur dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung.
Interessierte können sich bei der Wahl eines FTTH-Anschlusses und dem dazu passenden Internettarif zwischen unterschiedlichen Internetanbietern entscheiden: In Georgsmarienhütte sind das osnatel und Telekom. Die Vermarktung der Anschlüsse in Holzhausen startet ab dem 05.10.2023. Anwohnerinnen und Anwohner in Harderberg können dagegen schon ab dem 05.09.2023 bestellen.
Interessierte aus dem Gebiet Georgsmarienhütte Mitte können das Beratungsangebot von osnatel und Telekom weiterhin auch noch in Anspruch nehmen und sich anschließen lassen.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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