Ibbenbüren: Mit Lichtgeschwindigkeit ins Gigabit-Zeitalter
Der moderne Anspruch für digitales Leben und Arbeiten ist heute und in Zukunft Glasfaser. Jederzeit mit Freunden und Familie im Netz verbunden sein, ist heute so selbstverständlich wie nie zuvor. Die Datenmengen steigen und damit der Bedarf an leistungsstarken Internet-Verbindungen. Ein Glasfaser-Anschluss gewährleistet dafür die beste Qualität und Stabilität – auch in Ibbenbüren.
Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von EWE und Telekom, erweitert den Breitbandausbau in Ibbenbüren. Durch den geplanten Ausbau des Glasfasernetzes in Ibbenbüren Nord (2.500) und Ibbenbüren Laggenbeck (2.500) erhöht sich das Volumen im Stadtgebiet um 5.000 Glasfaseranschlüsse. Mit den bereits vorhandenen Ausbauflächen im Westen und im Zentrum werden wir mehr als 13.900 Haushalte und Unternehmen mit zukunftssicherer Glasfaser versorgen. Damit befindet sich die Stadt Ibbenbüren in Sachen Digitalisierung auf der Überholspur.
„Unser Ziel ist, die Digitalisierung für die Menschen im Nordwesten Deutschlands voranzutreiben“, sagt Andreas Mayer, Geschäftsführer Glasfaser Nordwest. „Ibbenbüren ist das beste Beispiel dafür, wie eine Stadt Schritt für Schritt den Weg ins Gigabit-Zeitalter geht.“
Schritt für Schritt zum Hausanschluss
Das moderne Breitbandnetz ist schnell und zuverlässig. Das Netz ist sehr stabil und ermöglicht bereits heute hohe Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s. Mit dieser Leistungsstärke können rasant wachsende Datenvolumen zukünftig problemlos und schnell übertragen werden. Bis die Anwohnerinnen und Anwohner in Lichtgeschwindigkeit surfen können, erfolgt der Ausbau in zwei Schritten.
Der Glasfaserausbau startet mit dem Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund. Dieses besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Die Glasfasern enden zunächst vor den Grundstücken der Anwohner – sobald ein Interessent einen Anschluss beauftragt, erhält die Immobilie im zweiten Schritt einen Hausanschluss und wird an das neue Netz angeschlossen.
Die Technologie der Zukunft kommt
Glasfaser Nordwest baut ausschließlich FTTH-Anschlüsse. Die Abkürzung FTTH steht für „Fiber To The Home“. Demnach werden die Glasfaserleitungen bis in jedes Einfamilienhaus und bis in jede Wohn- oder Geschäftseinheit von Mehrfamilienhäusern verlegt. Auf Kupferkabel wird gänzlich verzichtet.
Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt das Unternehmen keine eigenen Glasfaserprodukte an den Endkunden. Dank dem Open Access-Ansatz stellt Glasfaser Nordwest sein Netz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung.
Anwohnerinnen und Anwohner können sich bei der Wahl eines FTTH-Anschlusses und dem dazu passenden Internettarif zwischen unterschiedlichen Anbietern entscheiden. Vermarktungspartner in Ibbenbüren sind osnatel und Telekom. Die Vermarktung startet am 05.09.2023.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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