Glasfaser Nordwest erhöht Ausbauvolumen in Detmold
6.100 Haushalte und Unternehmen werden zusätzlich angeschlossen. Ziel: Ein leistungsstarkes Glasfasernetz zur Verfügung zu stellen. Die Vermarktung startet am 6. November 2023.
Willkommen in der Zukunft. Der Startschuss für den Glasfaserausbau in Detmold Heidenoldendorf ist gefallen. Dafür sorgt Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE. Mit dem neuen Ausbaugebiet erhalten weitere 6.100 Haushalte und Unternehmen eine High-Speed-Internetverbindung. Mit der bereits vorhandenen Ausgebieten in Detmold Nord Ost,
(3.900), Südholzstraße (1.000), Hiddesen (3.900) und Nord (2.850) versorgen wir in Zukunft mehr als 17.750 Haushalte und Unternehmen mit Lichtgeschwindigkeit.
„Der Ausbau ist ein wichtiger Schritt, die Stadt Detmold langfristig und somit zukunftssicher mit Glasfaser zu versorgen“, sagt Sascha Zink, Leiter Kommunales & Wohnungswirtschaften von Glasfaser Nordwest. „Moderne und zuverlässige Glasfasernetze sorgen unter anderen für wichtige Investitionen aus der Wirtschaft und steigern die Attraktivität der Immobilien von Hauseigentümern. Ein Glasfaser-Anschluss gewährleistet dafür die beste Voraussetzung.“
Wir sehen in der Glasfaser die Technologie der Zukunft. Glasfaser Nordwest hat sich das Ziel gesetzt, mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen im Nordwesten Deutschlands eigenwirtschaftlich mit Glasfaser zu versorgen. Wir sind wieder einen Schritt weiter.
Schritt für Schritt zum Hausanschluss
Das moderne Glasfasernetz ist schnell, stabil und zuverlässig und ermöglicht bereits heute hohe Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s. Mit dieser Leistungsstärke können rasant wachsende Datenvolumen zukünftig problemlos übertragen werden. Bis die Anwohnerinnen und Anwohner in Lichtgeschwindigkeit surfen können, erfolgt der Ausbau in zwei Schritten.
Der Glasfaserausbau startet mit dem Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund. Dieses besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Die Glasfasern enden zunächst vor den Grundstücken der Anwohner – sobald ein Interessent einen Anschluss beauftragt, erhält die Immobilie im zweiten Schritt einen Hausanschluss und wird so bald wie möglich an das neue Netz angeschlossen.
Die Technologie der Zukunft kommt
Glasfaser Nordwest baut ausschließlich FTTH-Anschlüsse. Die Abkürzung FTTH steht für „Fiber To The Home“. Demnach werden die Glasfaserleitungen bis in jedes Einfamilienhaus und bis in jede Wohn- oder Geschäftseinheit von Mehrfamilienhäusern verlegt. Auf Kupferkabel wird gänzlich verzichtet.
Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt Glasfaser Nordwest keine eigenen Glasfaserprodukte an den Endkunden. Dank dem Open Access-Ansatz stellt Glasfaser Nordwest sein Netz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung.
Konkret bedeutet dies, dass Anwohnerinnen und Anwohner sich bei der Wahl eines FTTH-Anschlusses und dem dazu passenden Internettarif zwischen unterschiedlichen Anbietern entscheiden können. Vermarktungspartner in Bad Salzuflen Nord Ost sind Telekom und EWE.
Carsten Höfinghoff, Kommunalbeauftragter bei Glasfaser Nordwest, stellt heraus: "Unsere Vermarktungspartner bieten in Bad Salzuflen Nord Ost während der Vorvermarktung den Bau der Hausanschlüsse kostenlos an. Weitere Informationen zu Tarifen und Leistungen von Glasfaserprodukten erhalten Interessierte bei EWE und Telekom.” Die Vermarktung startet am 2. November 2023. Anwohnerinnen und Anwohner im anderen Ausbaugebiet Bad Salzuflen Schötmar Ehrsen können das Beratungsangebot ebenfalls in Anspruch nehmen und sich anschließen lassen.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben Telekom und EWE wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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