Fast 20.000 Glasfaser-Verbindungen für Herford
Bürgermeister Tim Kähler: „Glasfaser Nordwest ist ein guter Partner bei der Digitalisierung.“ Glasfaser Nordwest sorgt für Versorgung des Stadtgebietes mit Lichtgeschwindigkeit. Open Access: Anschlüsse können ab 05.03.2024 bei Telekom und EWE bestellt werden.
Herford und Lichtgeschwindigkeit, das ist eine stabile Verbindung. Mit dem neuen Ausbaugebiet Herford Innenstadt Nord (3.800) versorgt Glasfaser Nordwest in Zukunft fast 20.000 Haushalte und Unternehmen mit Glasfaser im Stadtgebiet. Neben Herford Innenstadt Nord baut Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE, mit ihren Partnern zurzeit die Stadtgebiete Herford Friedenstal (3.700), Radewiger Feldmark (4.400), Neustädter Feldmark (5.800) und Herringhausen (1.800) aus und stellt den Anwohnerinnen und Anwohnern eine High-Speed-Internetverbindung zur Verfügung.
Die Datenmengen steigen und damit der Bedarf an leistungsstarken Breitband-Verbindungen. „Mit unserem stabilen und sicheren Glasfasernetz bieten wir der Stadt eine flächendeckende Infrastruktur, die die Wettbewerbsfähigkeit für die nächsten Jahrzehnte gewährleistet und für mehr Lebensqualität in der Region sorgt“, sagt Andreas Mayer, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest. „Wir verzichten auf eine Nachfragebündelung in unserem Open Access Netz. Bürgerinnen und Bürger können somit ihren Anbieter frei wählen.“
Auch Bürgermeister Tim Kähler freut sich über die Ausbauentscheidung von Glasfaser Nordwest: „Schnelles Internet ist in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Deswegen ist es wichtig, dass auch die Innenstadt Nord in Herford mit Glasfaser versorgt wird. Glasfaser Nordwest ist für uns ein guter Partner bei diesem Vorhaben im Zuge der Digitalisierung.“
Ziel von Glasfaser Nordwest als Infrastrukturunternehmen ist es, die Digitalisierung für die Menschen im Nordwesten Deutschlands und somit auch in Herford voranzutreiben. Ein Glasfaseranschluss gewährleistet dafür die beste Voraussetzung. Das moderne Glasfasernetz ist schnell, stabil und zuverlässig und ermöglicht bereits heute hohe Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s. Mit dieser Leistungsstärke können rasant wachsende Datenvolumen zukünftig problemlos übertragen werden. Bis die Anwohnerinnen und Anwohner in Lichtgeschwindigkeit surfen können, erfolgt der Ausbau in zwei Schritten.
Der Glasfaserausbau startet mit dem Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund. Dieses besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Die Glasfasern enden zunächst an den Grundstücken der Anwohner – sobald ein Interessent einen Anschluss beauftragt, erhält die Immobilie im zweiten Schritt einen Hausanschluss und wird an das neue Netz angeschlossen.
Die Technologie der Zukunft kommt
Glasfaser Nordwest baut ausschließlich FTTH-Anschlüsse. Die Abkürzung FTTH steht für „Fiber To The Home“. Demnach werden die Glasfaserleitungen bis in jedes Einfamilienhaus und bis in jede Wohn- oder Geschäftseinheit von Mehrfamilienhäusern verlegt. Auf Kupferkabel wird gänzlich verzichtet.
Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt Glasfaser Nordwest keine eigenen Glasfaserprodukte an den Endkunden. Dank dem Open Access-Ansatz stellt Glasfaser Nordwest sein Netz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung. Konkret bedeutet dies, dass Anwohnerinnen und Anwohner sich bei der Wahl eines FTTH-Anschlusses und dem dazu passenden Internettarif zwischen unterschiedlichen Anbietern entscheiden können. Vermarktungspartner in Lemgo sind Telekom und EWE.
Celal Tayan, Kommunalbeauftragter bei Glasfaser Nordwest, stellt heraus: "Unsere Vermarktungspartner bieten in Herford während der Vorvermarktung den Bau der Hausanschlüsse kostenlos an. Weitere Informationen zu Tarifen und Leistungen von Glasfaserprodukten erhalten Interessierte bei Telekom und EWE.”
Die Vermarktung in Herford Innenstadt Nord startet am 05. März 2024. Anwohnerinnen und Anwohner in den anderen Ausbaugebieten können weiterhin das Beratungsangebot unserer Partner in Anspruch nehmen und sich anschließen lassen.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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