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Presse und
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Hier gibt es Neuigkeiten über unseren Glasfaserausbau im Nordwesten.

14. November 2023

Zusätzliche 13.300 Anschlüsse für Bremen geplant

Moderne Infrastruktur sorgt für mehr Wettbewerbsfähigkeit. Geschäftsführer Andreas Mayer: "Jeder Meter Glasfaser ist eine Investition in die Zukunft." Neue Ausbaugebiete in Blumenthal, Kopenhagener Straße, Huckelriede und Regensburger Straße.

Bremen zündet die nächste Ausbaustufe mit Glasfaser: Schritt für Schritt versorgt Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE, das Bundesland flächendeckend mit Lichtgeschwindigkeit. Mit den vier neuen Ausbaugebieten in Bremen Kopenhagener Straße (600), Bremen Blumenthal (4.400), Bremen Huckelriede (5.600) und Bremen Regensburger Straße (2.700) erhalten weitere 13.300 Haushalte und Unternehmen eine High-Speed-Internetverbindung. Bereits seit 2020 ist Glasfaser Nordwest in der Hansestadt aktiv. Mit 25 Ausbauprojekten haben wir mit unseren erfahrenen und qualifizierten Partnern vor Ort zukünftig mehr als 90.000 Glasfaseranschlüsse in der Vermarktung.

Die Bedeutung von Breitbandanschlüssen mit Lichtgeschwindigkeit wächst von Tag zu Tag an. „Jeder neue Kilometer Glasfaser ist eine Investition in die Zukunft und ein Schritt weiter in Richtung flächendeckende Versorgung. Mit unserem stabilen und sicheren Glasfasernetz bieten wir der Stadt Bremen eine flächendeckende Infrastruktur, die die Wettbewerbsfähigkeit für die nächsten Jahrzehnte gewährleistet und für mehr Lebensqualität in der Region sorgt“, sagt Andreas Mayer, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest. „Wir verzichten auf eine Nachfragebündelung in unserem Open Access Netz. Bürgerinnen und Bürger können somit ihren Anbieter frei wählen.“ 

Schritt für Schritt zum Hausanschluss

Das moderne Glasfasernetz ist schnell, stabil und zuverlässig und ermöglicht bereits heute hohe Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s. Mit dieser Leistungsstärke können rasant wachsende Datenvolumen zukünftig problemlos übertragen werden. Bis die Anwohnerinnen und Anwohner in Lichtgeschwindigkeit surfen können, erfolgt der Ausbau in zwei Schritten.  

Der Glasfaserausbau startet mit dem Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund. Dieses besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Die Glasfasern enden zunächst vor den Grundstücken der Anwohner – sobald ein Interessent einen Anschluss beauftragt, erhält die Immobilie im zweiten Schritt einen Hausanschluss und wird an das neue Netz angeschlossen. 

Die Technologie der Zukunft kommt  

Glasfaser Nordwest baut ausschließlich FTTH-Anschlüsse. Die Abkürzung FTTH steht für „Fiber To The Home“. Demnach werden die Glasfaserleitungen bis in jedes Einfamilienhaus und bis in jede Wohn- oder Geschäftseinheit von Mehrfamilienhäusern verlegt. Auf Kupferkabel wird gänzlich verzichtet.  

Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt Glasfaser Nordwest keine eigenen Glasfaserprodukte an den Endkunden. Dank dem Open Access-Ansatz stellt Glasfaser Nordwest sein Netz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung.  

Konkret bedeutet dies, dass Anwohnerinnen und Anwohner sich bei der Wahl eines FTTH-Anschlusses und dem dazu passenden Internettarif zwischen unterschiedlichen Anbietern entscheiden können. Vermarktungspartner sind swb und Telekom. Bis das moderne Netz genutzt werden kann, müssen sich die Menschen noch etwas gedulden.

Die Vermarktung in Blumenthal ist bereits gestartet, in Bremen Kopenhagener Straße können die Anwohnerinnen und Anwohner ab 05. Dezember 2023 ihren Tarif bestellen und in Huckelriede und Regensburger Straße jeweils am 04. Januar 2024. „Unsere Vermarktungspartner bieten während der Vorvermarktung den Bau der Hausanschlüsse kostenlos an. Weitere Informationen zu Tarifen und Leistungen von Glasfaserprodukten erhalten Interessierte bei swb und Telekom“, erläutert Frank Scheper. Anwohnerinnen und Anwohner in den restlichen Ausbaugebieten können das Beratungsangebot weiterhin in Anspruch nehmen und sich anschließen lassen. 

Über Glasfaser Nordwest

Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben Telekom und EWE wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

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