Ankündigung: Glasfaser Nordwest erweitert Ausbau in Hasbergen
Ausbauvolumen erhöht sich um 88 Haushalte und Unternehmen. Bürgermeister Schäfer: “Hasbergen Schritt für Schritt fit für die digitalen Anforderungen der Zukunft machen.” Die Vermarktung startet im Dezember 2023.
Gute Nachrichten für die Heidesiedlung in Hasbergen-Gaste: Nach dem Rückzug von Marktteilnehmer GVG Glasfaser baut Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von EWE und Telekom, weitere 88 moderne Glasfaseranschlüsse. Mit den bereits vorhandenen Ausbauflächen Hasbergen Ost (1.200), Hasbergen West (1.700), Hasbergen Nord (1.200) und Hasbergen Gaste (800) werden wir mehr als 5.000 Haushalte und Unternehmen mit zukunftssicherer Glasfaser versorgen.
„Unser Ziel als Infrastrukturunternehmen ist, die Digitalisierung für die Menschen im Nordwesten Deutschlands voranzutreiben. Unser Dankeschön geht an Bürgermeister Adrian Schäfer für die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit“, sagt Sascha Zink, Leiter Kommunales & Wohnungswirtschaften von Glasfaser Nordwest. „Wir bauen eine Infrastruktur, die die Zukunftssicherheit für Hasbergen für die nächsten Jahrzehnte absichert und für mehr Lebensqualität in der Region sorgt.“
Auch Bürgermeister Adrian Schäfer freut sich über die Ausbauentscheidung von Glasfaser Nordwest: „Ein verlässlicher, stabiler und vor allem schneller Glasfaseranschluss ist heutzutage ein wichtiger Aspekt beim Thema Lebensqualität und ein herausragend wichtiger Standortfaktor. Mit Glasfaser Nordwest haben wir einen kompetenten Partner an unserer Seite, der eigenwirtschaftlich ausbaut und somit unsere Gemeinde entlastet. Gemeinsam wollen wir Hasbergen Schritt für Schritt fit für die digitalen Anforderungen der Zukunft machen.“
Die Datenmengen steigen und damit der Bedarf an leistungsstarken Internet-Verbindungen. Ein Glasfaser-Anschluss gewährleistet dafür beste Qualität und Stabilität, damit das moderne Breitbandnetz in Zukunft schnell und zuverlässig funktioniert. Das Netz ermöglicht bereits heute hohe Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s. Mit dieser Leistungsstärke können rasant wachsende Datenvolumen zukünftig problemlos und schnell übertragen werden.
Schritt für Schritt zum Hausanschluss
Bis die Anwohnerinnen und Anwohner in Lichtgeschwindigkeit surfen können, erfolgt der Ausbau in zwei Schritten. Wir starten mit dem Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund. Das erste sichtbare Zeichen für die Bewohnerinnen und Bewohner in der Heidesiedlung in Hasbergen-Gaste, dass es los geht. Das Verteilnetz besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Die Glasfasern enden zunächst vor den Grundstücken der Anwohner – sobald ein Interessent einen Anschluss beauftragt, erhält die Immobilie im zweiten Schritt einen Hausanschluss und wird an das neue Netz angeschlossen.
High-Speed-Technologie der Zukunft
Glasfaser Nordwest hat sich das Ziel gesetzt, mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen im Nordwesten Deutschlands bis 2027 eigenwirtschaftlich mit Glasfaser zu versorgen und somit auch die Gemeinde Hasbergen voranzutreiben. Glasfaser Nordwest baut ausschließlich FTTH-Anschlüsse. Die Abkürzung FTTH steht für „Fiber To The Home“. Demnach werden die Glasfaserleitungen bis in jedes Einfamilienhaus und bis in jede Wohn- oder Geschäftseinheit von Mehrfamilienhäusern verlegt. Auf Kupferkabel wird gänzlich verzichtet.
Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt Glasfaser Nordwest keine eigenen Glasfaserprodukte an den Endkunden. Dank dem Open Access-Ansatz stellt Glasfaser Nordwest sein Netz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung.
Anwohnerinnen und Anwohner können sich bei der Wahl eines FTTH-Anschlusses und dem dazu passenden Internettarif zwischen unterschiedlichen Anbietern entscheiden. Vermarktungspartner in Hasbergen sind osnatel und Telekom. Die Vermarktung startet voraussichtlich im Dezember 2023. Anwohnerinnen und Anwohner in den restlichen Ausbaugebieten können das Beratungsangebot weiterhin in Anspruch nehmen und sich anschließen lassen.
Über Glasfaser Nordwest
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.
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