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Presse und
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Hier gibt es Neuigkeiten über unseren Glasfaserausbau im Nordwesten.

21. November 2023

25.000 Glasfaseranschlüsse für Nordhorn bis Herbst 2024

Ausbauvolumen erhöht sich um 8.100 Haushalte und Unternehmen. Ziel: Digitalisierung der Stadt schnell vorantreiben. Vermarktung der drei neuen Gebiete startet am 7. Mai 2024.

25.000 Glasfaseranschlüsse für Nordhorn bis Herbst 2024

Karsten Müller, Leiter Wirtschaftsförderung Stadt Nordhorn (links) und Celal Tayan, Kommunalbeauftragter Glasfaser Nordwest, zeigen den Glasfaserausbau in Nordhorn. Foto: GFNW

Die Stadt Nordhorn und Glasfaser Nordwest setzen gemeinsam ihre digitale Glasfaser-Ausbaustrategie fort. Mit drei neuen Gebieten in Nordhorn Bookholt Nord (1.700), Nordhorn Zentrum (2.100) und in Nordhorn Mitte (4.300) erhalten weitere 8.100 Haushalte und Unternehmen eine High-Speed-Internetverbindung. Bereits seit über drei Jahren ist Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE, in Nordhorn Bookholt Süd (2.800), Neuberlin (3.500), Blumensiedlung (2.800), Blanke (3.800), Bakelde (1.800), Bentheimerstraße (1.100) und Nordhorn West (650) aktiv. Mit insgesamt zehn Ausbauprojekten hat Glasfaser Nordwest mit seinen qualifizierten Partnern vor Ort sowie aufgrund der guten Zusammenarbeit mit Vertretern der Stadt Nordhorn bis Herbst 2024 fast 25.000 Glasfaseranschlüsse gebaut.

„Wir ziehen das Ausbautempo in Nordhorn mit den drei neuen Gebieten weiter an. Ein verlässlicher und stabiler Glasfaseranschluss ist heutzutage nicht nur ein wichtiger Aspekt beim Thema Lebensqualität, sondern ein herausragend wichtiger Standortfaktor“, sagt Andreas Mayer, Geschäftsführer Glasfaser Nordwest. „Unser Ziel als Infrastrukturunternehmen ist, die Digitalisierung für die Menschen im Nordwesten Deutschlands voranzutreiben. Voraussetzungen dafür sind ein eigenwirtschaftlicher Ausbau in Verbindung mit unserem Open Access-Ansatz. Und Nordhorn ist mit seinem flächendeckenden Ausbau für die Zukunft abgesichert.“

Gemeinsam die digitalen Anforderungen meistern

Vor dem Hintergrund des angekündigten Förderstopps des Landes Niedersachsen für den Glasfaserausbau in den Städten und Kommunen, rückt der eigenwirtschaftliche Ausbau immer stärker in den Fokus. Karsten Müller, Leiter Wirtschaftsförderung der Stadt Nordhorn, sagt: „Mit Glasfaser Nordwest haben wir einen kompetenten Partner an unserer Seite, der eigenwirtschaftlich ausbaut und somit unsere Stadt entlastet. Moderne und zuverlässige Netze sorgen unter anderem für wichtige Investitionen aus der Wirtschaft und steigern die Attraktivität der Immobilien von Hauseigentümern. Zudem unterstützt die Kommunikation mit Lichtgeschwindigkeit Unternehmen dabei, im digitalen Wandel langfristig erfolgreich zu bleiben. Gemeinsam wollen wir Nordhorn Schritt für Schritt fit für die digitalen Anforderungen der Zukunft machen.“

Bis die Anwohnerinnen und Anwohner in Lichtgeschwindigkeit surfen können, erfolgt der Ausbau in zwei Schritten. Wir starten mit dem Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund. Das Verteilnetz besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Die Glasfasern enden zunächst an den Grundstücken der Anwohner – sobald ein Interessent einen Anschluss beauftragt, erhält die Immobilie im zweiten Schritt einen Hausanschluss und wird an das neue Netz angeschlossen.

High-Speed-Technologie der Zukunft

Glasfaser Nordwest hat sich das Ziel gesetzt, mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen im Nordwesten Deutschlands bis 2027 eigenwirtschaftlich mit Glasfaser zu versorgen und somit auch die Stadt Nordhorn voranzutreiben. Glasfaser Nordwest baut ausschließlich FTTH-Anschlüsse. Die Abkürzung FTTH steht für „Fiber To The Home“. Demnach werden die Glasfaserleitungen bis in jedes Einfamilienhaus und bis in jede Wohn- oder Geschäftseinheit von Mehrfamilienhäusern verlegt. Auf Kupferkabel wird gänzlich verzichtet.

Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt Glasfaser Nordwest keine eigenen Glasfaserprodukte an den Endkunden. Dank dem Open Access-Ansatz stellt Glasfaser Nordwest sein Netz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung. Somit ist Open-Access der Schlüssel für den beschleunigten Ausbau von Glasfasernetzen.

Ein Glasfaser-Anschluss gewährleistet beste Qualität und Stabilität, damit das moderne Breitbandnetz in Zukunft schnell und zuverlässig funktioniert. Das Netz ermöglicht bereits heute hohe Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s. Mit dieser Leistungsstärke können rasant wachsende Datenvolumen zukünftig problemlos und schnell übertragen werden.

Anwohnerinnen und Anwohner können sich bei der Wahl eines FTTH-Anschlusses und dem dazu passenden Internettarif zwischen unterschiedlichen Anbietern entscheiden. „Unsere Vermarktungspartner in Nordhorn bieten während der Vorvermarktung den Bau der Hausanschlüsse kostenlos an. Weitere Informationen zu Tarifen und Leistungen von Glasfaserprodukten erhalten Interessierte bei unseren Partnern Telekom und EWE“, erläutert Kommunalbeauftragter Celal Tayan.

Die Vermarktung der neuen drei Ausbaugebiete startet am 7. Mai 2024. Anwohnerinnen und Anwohner in den restlichen Ausbaugebieten können das Beratungsangebot weiterhin in Anspruch nehmen und sich anschließen lassen.

Über Glasfaser Nordwest

Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

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