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Presse und
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Hier gibt es Neuigkeiten über unseren Glasfaserausbau im Nordwesten.

07. Dezember 2023

Mit Spatenstich in Melle Stroth startet der Glasfaserausbau

Den ländlichen Raum schnell ans Netz der Zukunft anschließen. Glasfaser Nordwest versorgt in Melle bald über 12.000 Haushalte und Unternehmen. Die Vermarktung erfolgt über Telekom und osnatel.

Mit Spatenstich in Melle Stroth startet der Glasfaserausbau

Zum symbolischen Spatenstich in Melle Stroth kamen v.li.: Sascha Zink, Leiter Kommunales & Wohnungswirtschaften Glasfaser Nordwest, Michael Aldick, Referatsleiter digitale Infrastruktur des Landes Niedersachsen, Jutta Dettmann, Bürgermeisterin der Stadt Melle, Stephan Simon von der Stabstelle Breitband des Landkreises Osnabrück, sowie der MAM-Bau Geschäftsführer Musah Hyseni. Foto: Glasfaser Nordwest.

Mit einem symbolischen Spatenstich starten die Tiefbauarbeiten für das Netz der Zukunft in Melle Eicken Bruche Stroth. Im kleinen Ortsteil im Osten von Melle im Landkreis Osnabrück erhalten 80 Haushalte und Unternehmen einen Glasfaser-Anschluss mit Lichtgeschwindigkeit. Damit versorgt Glasfaser Nordwest mit dem Konzept des eigenwirtschaftlichen Ausbaus auch den ländlichen Raum mit moderner Glasfaser.

Der Einladung zum Spatenstich folgten Michael Aldick, Referatsleiter digitale Infrastruktur des Landes Niedersachsen, Stephan Simon von der Stabstelle Breitband des Landkreises Osnabrück, Jutta Dettmann, Bürgermeisterin der Stadt Melle, die beiden MAM-Bau Geschäftsführer Musah Hyseni sowie Sascha Zink, Leiter Kommunales & Wohnungswirtschaften und Celal Tayan, Kommunalbeauftragter für den Landkreis Osnabrück von Glasfaser Nordwest.

Das Land Niedersachsen setzt sich unter anderem für den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau auch im ländlichen Bereich, für einen fairen Wettbewerb sowie für den Abbau von Bürokratie ein und unterstützt die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kommunen. Dazu Referatsleiter Michael Aldick: „Der Ausbau hier in Melle ist ein Schritt hin zur flächendeckenden Breitbandversorgung unseres Landes. Und besonders lobenswert ist aus meiner Sicht die gute Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Unternehmen und Behörden in diesem Projekt.“

Landkreis fit für die digitale Zukunft machen

Stephan Simon von der Stabstelle Breitband des Landkreises Osnabrück, freut sich über den Ausbau kleinerer Ortschaften. Simon: „Mit Glasfaser Nordwest haben wir einen kompetenten Partner an unserer Seite, der eigenwirtschaftlich ausbaut und somit den Landkreis und die kreisangehörigen Kommunen entlastet. Gemeinsam wollen wir den Landkreis fit für die digitalen Anforderungen der Zukunft machen. Schnelles Internet bedeutet zudem mehr Lebensqualität für die Menschen sowie Wettbewerbsfähigkeit für den Landkreis Osnabrück.“

Bürgermeisterin Jutta Dettmann betonte anlässlich des Spatenstiches, dass der Glasfaserausbau ein weiterer wichtiger Punkt zur Verbesserung der örtlichen Infrastruktur sei. „Ziel ist die flächendeckende Versorgung der Stadt mit einem schnellen, sicheren und stabilen Internet. Denn die Ansprüche der modernen Gesellschaft an einen zuverlässigen Internetanschluss wachsen von Tag zu Tag. Wir wollen mit aller Kraft den Glasfaserausbau vorantreiben. Denn dies ist eine wichtige Investition in unsere Zukunft. Die Glasfasererschließung durch Glasfaser Nordwest in unserer Region ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Kommunen und Wirtschaft bei Zukunftsthemen erfolgreich zusammenarbeiten können.“

„Gemeinsam verbinden wir Menschen mit Lichtgeschwindigkeit und machen den Landkreis Osnabrück zukunftssicher. Ich bedanke mich bei der Stadt Melle für die vertrauensvolle und reibungslose Zusammenarbeit“, sagt Sascha Zink, Prokurist bei Glasfaser Nordwest. „Wir kündigen unsere Bauvorhaben nicht mit einer Nachfragebündelung an, aus der bestimmte Vermarktungsquoten resultieren müssen. Dank unseres offenen Netzes, auf dem bereits heute zahlreiche Carrier ihre Dienste anbieten, können wir alle Gebiete, die wir bekanntgeben, auch im vollen Umfang ausbauen.“

Ziel: Bis 2027 mindesten 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen versorgen. 

Glasfaser Nordwest ist ein Joint Venture, das 2020 von Telekom und EWE gegründet wurde. Seitdem bauen wir die Glasfaserinfrastruktur im Nordwesten Deutschlands eigenwirtschaftlich aus und verfolgen das große Ziel, mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen bis 2027 mit Glasfaser zu versorgen. Gemeinsam mit unseren Ausbaupartnern arbeiten wir bereits seit drei Jahren in Melle am Bau einer neuen Glasfaserinfrastruktur.

Unser Projekt umfasst derzeit neben Melle Eicken Bruche Stroth (80) auch die Ortsteile Melle West (1.800), Melle Ost (1.500), Melle Gesmold (870), Melle Nord (950), Melle Mitte (550), Melle Eicken Bruche (750), Melle Gesmold Loheide (75), Melle Altenmelle (1.300), Melle Nordwest (480), Westerhausen Nord (750), Neuenkirchen West (700) und Ost (600), Wellingholzhausen West (800) sowie Ost (600). Somit versorgt Glasfaser Nordwest - zusätzlich mit den acht Neubaugebieten - über 12.000 Haushalte und Unternehmensstandorte mit einem zukunftssicheren Glasfaseranschluss.

Glasfaseranschlüsse sind für die Digitalisierung des Landes existenziell. Moderne und zuverlässige Glasfasernetze sorgen unter anderen für wichtige Investitionen aus der Wirtschaft und steigern die Attraktivität der Immobilien von Hauseigentümern. Zudem unterstützt die Kommunikation mit Lichtgeschwindigkeit Unternehmen dabei, im digitalen Wandel langfristig erfolgreich und wettbewerbsfähig zu sein und garantiert unterhaltsames Entertainment über das Internet.

Schritt für Schritt zum Hausanschluss

Das moderne Breitbandnetz ist schnell und zuverlässig. Das Netz ist sehr stabil und ermöglicht bereits heute hohe Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s. Mit dieser Leistungsstärke können rasant wachsende Datenvolumen zukünftig problemlos und schnell übertragen werden. Der Ausbau erfolgt in zwei Schritten.  

Der Glasfaserausbau startet mit dem Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund. Das erste sichtbare Zeichen für die Bewohnerinnen und Bewohner in Bückeburg, dass es los geht. Das Verteilnetz besteht aus vielen unterirdischen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten. Die Glasfasern enden zunächst an den Grundstücken der Anwohner – nachdem ein Interessent einen Anschluss beauftragt, erhält die Immobilie im zweiten Schritt so bald wie möglich einen Hausanschluss und wird an das neue Netz angeschlossen. Bis das moderne Netz genutzt werden kann, müssen sich die Anwohnerinnen und Anwohner voraussichtlich bis Sommer 2024 gedulden.

Die Technologie der Zukunft kommt

Glasfaser Nordwest baut ausschließlich FTTH-Anschlüsse. Die Abkürzung FTTH steht für „Fiber To The Home“. Demnach werden die Glasfaserleitungen bis in jedes Einfamilienhaus und bis in jede Wohn- oder Geschäftseinheit von Mehrfamilienhäusern verlegt. Auf Kupferkabel wird gänzlich verzichtet.  

Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt Glasfaser Nordwest keine eigenen Glasfaserprodukte an den Endkunden. Dank dem Open Access-Ansatz stellt Glasfaser Nordwest sein Netz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung.  

Konkret bedeutet dies, dass Anwohnerinnen und Anwohner sich bei der Wahl eines FTTH-Anschlusses und dem dazu passenden Internettarif zwischen unterschiedlichen Anbietern entscheiden können. „Unsere Vermarktungspartner bieten während der Vorvermarktung den Bau der Hausanschlüsse kostenlos an. Weitere Informationen zu Tarifen und Leistungen von Glasfaserprodukten erhalten Interessierte bei Telekom und osnatel“, erläutert Celal Tayan, Kommunalbeauftragter Glasfaser Nordwest. Die Vorvermarktung für Melle Eicken Bruche Stroth startet am 4. Januar 2024.

Über Glasfaser Nordwest

Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben EWE und Telekom wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

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