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Presse und
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Hier gibt es Neuigkeiten über unseren Glasfaserausbau im Nordwesten.

01. März 2024

Zukunftssichere Infrastruktur für Selsingen: Glasfaser Nordwest startet Breitbandausbau

Das Netz der Zukunft kommt nach Selsingen: Glasfaser Nordwest wird mehr als 800 Haushalte und Unternehmensstandort mit Glasfaseranschlüssen versorgen. Glasfaser Nordwest startet ab sofort mit dem Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund. Ab April 2024 können die Glasfaseranschlüsse bei den Vermarktungspartnern EWE und Telekom bestellt werden.

Zukunftssichere Infrastruktur für Selsingen: Glasfaser Nordwest startet Breitbandausbau

Abbildung: Glasfaser Nordwest Ausbaugebiet Selsingen

Der Alltag und die Lebensweise vieler Menschen haben sich in den vergangenen Jahren massiv verändert. Und auch der Datenverbrauch im Netz steigt exponentiell. Aus diesen Gründen wächst die Bedeutung für leistungsstarke Internetanschlüsse immer weiter an. Für Selsingen gibt es nun gute Nachrichten: Glasfaser Nordwest, das Gemeinschaftsunternehmen von EWE und Telekom, startet ab sofort den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau. Das Infrastrukturprojekt wird über 800 Haushalte und Unternehmensstandorte mit moderner Glasfaser versorgen. Zukünftig werden die Anwohnerinnen und Anwohner von Selsingen mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s surfen können.

Neue Zukunftssicherheit durch moderne Infrastruktur

Bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen im Nordwesten Deutschlands möchte der Infrastrukturanbieter bis 2027 ans moderne Glasfasernetz anschließen. Dazu gehört nun auch die Gemeinde Selsingen aus dem Landkreis Rottenburg.

„Bereits seit 2021 sind wir mit dem Infrastrukturausbau im Landkreis Rotenburg insgesamt in 21 unterschiedlichen Ausbaugebieten aktiv und versorgen bereits mehr als 31.000 Haushalte und Unternehmensstandorte mit schnellem und zuverlässigen Glasfasernetz. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit der Gemeinde Selsingen nun ein weiteres Gebiet eigenwirtschaftlich mit leistungsstarken FTTH-Anschlüssen versorgen werden.“, berichtet Frank Scheper, Kommunalbeauftragter von Glasfaser Nordwest.

Auch Samtgemeindebürgermeister Gerhard Kahrs freut sich über die Ausbauentscheidung von Glasfaser Nordwest: „Der Bedarf an flächendeckender Glasfaser-Versorgung wächst kontinuierlich. Eine stabile und zukunftssichere Glasfaserinfrastruktur ist nicht nur ein wesentlicher Bestandteil für die digitale Entwicklung unserer Gemeinde, sondern darüber hinaus ein wichtiger Standortfaktor. Ich bin mir sicher, dass Selsingen mit diesem Netz für viele Jahrzehnte in Sachen digitale Infrastruktur abgesichert ist.“

In zwei Schritten zum schnellen Internet

Nun geht es schnell: Glasfaser Nordwest wird bereits im März 2024 mit dem Ausbau des neuen Glasfasernetzes starten. Bis die Anwohnerinnen und Anwohner von Selsingen die neue Infrastruktur nutzen können, erfolgt der Glasfaserausbau in drei Schritten: dem Verteilnetzbau, dem Bau der Hausanschlüsse und die Montagearbeiten innerhalb der Immobilie.

Der Verteilnetzausbau ist das erste sichtbare Zeichen. Auf öffentlichem Grund wird eine komplexe, unterirdische Infrastruktur geschaffen. Sie besteht aus vielen Hauptkabeln und diversen Knotenpunkten und endet an den Grundstücken der Anwohnerinnen und Anwohner. Im Anschluss an den Verteilnetzbau werden im nächsten Schritt die Tiefbauarbeiten der Hausschlüsse auf dem privaten Grund durchgeführt.

Sobald ein Interessent bei einem unserer Vermarktungspartner einen Glasfaseranschluss und den passenden Produkttarif beauftragt, beginnt der Hausanschlussbau an den Grundstücksgrenzen nahe der bereits vorhandenen Glasfaserabzweigung des Verteilnetzbaus. Von hier wird das Glasfaserröhrchen in einer 60cm Tiefe unterirdisch bis in das Haus eingeführt. Bei Mehrfamilienhäusern werden die Glasfasern sogar bis in die Wohnungen gelegt.

Bei den anschließenden Montagearbeiten im Haus werden die Glasfasern in die Leerrohre eingeblasen und die Glasfaserdose innerhalb der Immobilie installiert. Ab dem Zeitpunkt kann der Router des Telekommunikationsanbieters angeschlossen und der Anschluss durch den Vermarktungspartner geschaltet werden.

Freiheiten bei der Anbieterwahl

Neben den technischen Aspekten überzeugt das Netz von Glasfaser Nordwest aber auch mit seiner Zugänglichkeit. Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt Glasfaser Nordwest keine eigenen Glasfaserprodukte an den Endkunden. Dank dem Open Access-Ansatz stellt Glasfaser Nordwest sein Netz allen Vermarktungspartnern diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung. 

Um einen Glasfaseranschluss und den passenden Produkttarif zu beauftragen, können sich interessierte Anwohnerinnen und Anwohner in den Ausbaugebieten an einen der Vermarktungspartner von Glasfaser Nordwest wenden. „In Selsingen können sich die Anwohnerinnen und Anwohner zwischen EWE und Telekom entscheiden. Beide Partner werden zeitgleich ab April 2024 mit der Vermarktung der Anschlüsse starten. Als ein weiterer flächendeckender Anbieter wird auch die 1&1 schon bald mit der Vermarktung auf dem Netz der Glasfaser Nordwest starten.“, gibt Frank Scheper, Kommunalbeauftragter von Glasfaser Nordwest, bekannt.

Über Glasfaser Nordwest

Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen und wird hierfür bis zu zwei Milliarden Euro investieren. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Zunächst werden die Partner EWE und Telekom Deutschland das Netz von Glasfaser Nordwest nutzen – perspektivisch sollen Kooperationen mit weiteren Vermarktungspartnern folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

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