Gigabitnetz für mehr Haushalte: Glasfaser Nordwest erweitert Breitbandprojekt in Bramsche
- Diese Woche startete der Infrastrukturanbieter mit dem Bau des Verteilnetzes auf öffentlichem Grund in Bramsche Lappenstuhl und Bramsche Ueffel.
- Die neuen Breitbandprojekte umfassen rund 900 Haushalte und Unternehmensstandorte. Damit steigt das Volumen in der Stadt Bramsche auf insgesamt mehr als 11.000 Glasfaseranschlüsse.
- Mit Bramsche Sögelner Straße kommt zudem ein weiteres Ausbaugebiet auf die Ausbaupläne der Glasfaser Nordwest.
v.li.: Celal Tayan, Kommunalmanager von Glasfaser Nordwest, Musa Hyseni, Geschäftsführer MAM BAU, Latif Hyseni, Geschäftsführer MAM BAU, Anette Marewitz, Ortsbürgermeisterin von Lappenstuhl, Klaus Sandhaus, Wirtschaftsförderung der Stadt Bramsche, sowie Christian Fehling, Projektleiter MAM BAU, beim gemeinsamen Fototermin zum Ausbaustart in Bramsche. / Foto: Glasfaser Nordwest
Beim Ausbau des neuen FTTH-Netzes in der Stadt Bramsche kommt das Unternehmen Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG, gut voran. Seit 2021 ist das Joint Venture dort aktiv und ermöglicht bereits mehr als 10.000 Haushalten und Unternehmensstandorten den Zugang zu einem schnellen und zuverlässigen Glasfasernetz. Nachdem der Infrastrukturausbau in Bramsche Mitte, Ost, West, Süd und Nord sowie in Bramsche Malgartener Str. und Bramsche Wasserwerk bereits abgeschlossen ist, befinden sich die Ausbauprojekte in Bramsche Markenweg, Gartenstadt und Engter in der Abschlussphase. Seit dieser Woche rollen die Bagger auch in Bramsche Lappenstuhl und Bramsche Ueffeln. Dort hatte die Glasfaser Nordwest erst kürzlich im Juni 2024 angekündigt, ihre Ausbaumaßnahmen nochmals zu erweitern.
Mit dem offiziellen Fototermin geht das Breitbandprojekt in Bramsche Lappenstuhl und Ueffeln nun in die konkrete Umsetzungsphase. Hierfür trafen sich Ortsbürgermeisterin von Lappenstuhl Anette Marewitz, Klaus Sandhaus, Wirtschaftsförderung der Stadt Bramsche, Celal Tayan, Kommunalmanager von Glasfaser Nordwest sowie zwei der Geschäftsführer von MAM BAU Latif Hyseni und Musa Hyseni mit Projektleiter Christian Fehling, auf der Baustelle.
„Mit dem gestarteten Ausbau in Lappenstuhl, Ueffeln und im Bereich der Sögelner Straße kommen wir dem Ziel eines schnellen und zukunftsfähigen Breitbandanschlusses für ganz Bramsche immer näher. Dazu kommt der geförderte Ausbau des Landkreises Osnabrück in weiteren Bramscher Stadtteilen“, freuen sich Wirtschaftsförderer Klaus Sandhaus sowie die Ortsbürgermeisterin von Lappenstuhl, Anette Marewitz beim Baustart in Lappenstuhl.
Auch Celal Tayan, Kommunalmanager von Glasfaser Nordwest, ist überzeugt: „Mit dem nun erfolgtem Ausbaustart in weiteren Gebieten der Stadt Bramsche wird nochmal sichtbar, dass der Glasfaserausbau vorangeht. Eine möglichst flächendeckende Versorgung der Stadt mit modernen Glasfaseranschlüssen zu ermöglichen, bleibt weiterhin unser großes Ziel. So möchten wir heute neben dem offiziellen Baustart in Bramsche Lappenstuhl und Ueffeln zusätzlich bekanntgeben, unsere Ausbaumaßnahme ohne Nachfragbündelung nun auch auf Bramsche Sögelner Straße zu erweitern. Damit werden weitere knapp 200 Haushalte und Unternehmen mit zukunftssicherer Glasfaser versorgt. Mit dieser Erweiterung steigt das geplante Ausbauvolumen in der Stadt Bramsche auf insgesamt über 11.000 Glasfaseranschlüsse. Das ist ein großartiges Zeichen für die Menschen in Bramsche.“
Neben den technischen Aspekten überzeugt das Glasfasernetz von Glasfaser Nordwest aber auch mit seiner Zugänglichkeit. „Gemäß dem Open Access-Prinzip steht unser Netz dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung. Zukünftig können sich interessierte AnwohnerInnen auch in den neuen Ausbaugebieten an den eigenen Bedürfnissen orientieren und zwischen unterschiedlichen Tarifen unserer Open Access-Vermarktungspartner Telekom, Osnatel und 1&1 wählen.“, ergänzt Celal Tayan.
In drei Schritten zum schnellen Internet
Der Startschuss ist gefallen: Glasfaser Nordwest hat bereits Anfang der Woche mit dem Ausbau des neuen Glasfasernetzes gestartet. Bis die AnwohnerInnen die neue Infrastruktur nutzen können, erfolgt der Glasfaserausbau in drei Schritten: dem Verteilnetzbau, dem Bau der Hausanschlüsse und die Montagearbeiten innerhalb der Immobilie.
Auf öffentlichem Grund wird im ersten Schritt eine komplexe Infrastruktur geschaffen. Dabei werden, von einem zentralen Technikstandort ausgehend, unterirdisch Kabel zu kleineren Netzverteilern geführt. Die Glasfasern werden durch alle Straßen verlegt, sodass jede Immobilie einen eigenen Anschluss bekommt. Diese Infrastruktur endet an den Grundstücken der AnwohnerInnen, so dass im nächsten Schritt die Tiefbauarbeiten der Hausschlüsse auf dem privaten Grund durchgeführt werden können.
Sobald ein Interessent bei einem unserer Vermarktungspartner einen Glasfaseranschluss und den passenden Produkttarif beauftragt, beginnt der Hausanschlussbau an den Grundstücksgrenzen nahe der bereits vorhandenen Glasfaserabzweigung des Verteilnetzbaus. Von hier wird das Glasfaserröhrchen in einer 60cm Tiefe unterirdisch bis in das Haus eingeführt. Bei Mehrfamilienhäusern werden die Glasfasern sogar bis in die Wohnungen gelegt.
Bei den anschließenden Montagearbeiten im Haus werden die Glasfasern in die Leerrohre eingeblasen und die Glasfaserdose innerhalb der Immobilie installiert. Ab dem Zeitpunkt kann der Router des Telekommunikationsanbieters angeschlossen und der Anschluss durch den Vermarktungspartner geschaltet werden.
Abbildung: Glasfaser Nordwest Ausbaugebiete in Bramsche
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