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Hier gibt es Neuigkeiten über unseren Glasfaserausbau im Nordwesten.

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12. Mai 2025

Digitale Zukunft für Jemgum: Glasfaser Nordwest setzt Ausbau fort

  • Glasfaser Nordwest startet ab sofort mit dem Verteilnetzbau in Jemgum Ditzum.
  • Zukünftig sollen weitere über 400 Haushalte und Unternehmensstandorte von einem Glasfaseranschluss profitieren.
  • Bürgermeister Hans-Peter Heikens: „Ich freue mich sehr, dass der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur in unserer Gemeinde weitergeht und Ditzum zukünftig ebenfalls davon profitieren wird.“
  • Mit sechs Open Access Vermarktungspartnern profitieren die BürgerInnen zukünftig von einer großen Anbietervielfalt.
Digitale Zukunft für Jemgum: Glasfaser Nordwest setzt Ausbau fort

v.l.n.r.: Omer Kosuta (Salko Bau), Bürgermeister Hans-Peter Heikens, Florian Nierke (Glasfaser Nordwest) und David Braun (Salko Bau) beim gemeinsamen Spatenstich im Ortsteil Ditzum der Gemeinde Jemgum.

Bereits im Jahr 2022 hat Glasfaser Nordwest im gleichnamigen Hauptort der Gemeinde Jemgum mit dem Ausbau von rund 750 leistungsstarken und zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen begonnen. Seit Ende 2024 ist das moderne Netz im Ortsteil Jemgum in Betrieb und bringt schnelles Internet direkt zu den Menschen vor Ort – zuverlässig, stabil und bereit für die digitalen Anforderungen von heute und morgen.

Nun bekommt die digitale Infrastruktur in der Gemeinde Jemgum ein weiteres Upgrade: Auch im benachbarten Ditzum – dem zweitgrößten der elf Ortsteile der Gemeinde – beginnt ab sofort der Glasfaserausbau, um rund 400 Haushalte und Unternehmensstandorte mit zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen zu versorgen.

Mit einem symbolischen Spatenstich markierten Bürgermeister Hans-Peter Heikens, Florian Nierke, Kommunalmanager von Glasfaser Nordwest, sowie David Braun und Omer Kosuta von Salko Bau den Beginn des eigenwirtschaftlichen Ausbaus einer modernen Glasfaserinfrastruktur.

„Ich freue mich sehr, dass der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur in unserer Gemeinde weitergeht und Ditzum zukünftig ebenfalls davon profitieren wird. Mit dem fortschreitenden Glasfaserausbau schaffen wir die Grundlage für eine moderne, vernetzte Zukunft und stärken unsere Gemeinde als attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandort. Ich bedanke mich bei der Glasfaser Nordwest für das Engagement und die Zusammenarbeit, die es uns ermöglichen, diesen wichtigen Schritt zu gehen.“ betont Bürgermeister Hans-Peter Heikens.

„Nach Jemgum freuen wir uns, nun auch Ditzum mit unserer hochmodernen Glasfaserinfrastruktur zu versorgen“, erklärt Florian Nierke, Kommunalmanager bei Glasfaser Nordwest. „Damit ermöglichen wir Internetgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s, was besonders für Privathaushalte und Unternehmen in ländlichen Gebieten einen gewaltigen Sprung bedeutet, und legen das Fundament für eine stabile und zukunftssichere digitale Versorgung in der Region.“

Der Weg zum Glasfaseranschluss in drei Schritten

Bevor die Bewohnerinnen und Bewohner von Ditzum von der neuen Glasfaserinfrastruktur profitieren können, erfolgt der Ausbau in drei Schritten: Zunächst der Verteilnetzausbau, dann der Bau der Hausanschlüsse und abschließend die Montagearbeiten innerhalb der Immobilie.

Im ersten Schritt werden, von einem zentralen Technikstandort ausgehend, unterirdisch Leerrohrverbände zu kleineren Netzverteilern geführt. Dabei wird an jeder Adresse eine Abzweigung des Leerrohrs auf die Grundstücksgrenze abgelegt. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass jedes Grundstück einen eigenen Anschluss erhält. Im nächsten Schritt können die Tiefbauarbeiten der Hausschlüsse auf privatem Grund durchgeführt werden.

Sobald ein Interessent bei einem der sechs Vermarktungspartner einen Glasfaseranschluss und den passenden Produkttarif beauftragt, startet der Prozess des Hausanschlussbaus von der Grundstücksgrenze bis in die Immobilie. Dabei wird das Glasfaserröhrchen unterirdisch bis in das Haus eingeführt. In Mehrfamilienhäusern werden die Glasfasern bis in die Wohnungen gelegt.

Im dritten und letzten Schritt erfolgen die Montagearbeiten im Haus. Die Glasfasern werden in die Leerrohre eingeblasen und die Glasfaserdose innerhalb der Immobilie installiert. Danach kann der Router des Telekommunikationsanbieters angeschlossen und der Anschluss durch den Vermarktungspartner geschaltet werden.

Offenes Netz ermöglicht maximale Anbietervielfalt in Jemgum Ditzum

Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt Glasfaser Nordwest keine eigenen Glasfaserprodukte an Endkundinnen und Endkunden, sondern stellt sein Netz nach dem Open-Access-Prinzip allen interessierten Telekommunikationsanbietern diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung. Davon profitieren sowohl die Telekommunikationsanbieter als auch die Menschen vor Ort: Anbieter können ihre Angebote auf Regionen ausweiten, in denen sie selbst keine eigene Infrastruktur betreiben, und Endkundinnen und Endkunden erhalten die Freiheit, aus mehreren Anbietern und Tarifen das für sie passende Angebot auszuwählen.

Auch in der Gemeinde Jemgum im Ortsteil Ditzum wird diese Vielfalt bald Realität: Zum Vermarktungsstart können sich die Anwohnerinnen und Anwohner zwischen verschiedenen Produkttarifen von insgesamt sechs Vermarktungspartnern entscheiden – darunter Telekom, EWE, 1&1, SIT Telekom, MK Netzdienste und Plusnet. „Die Vermarktung der Glasfaseranschlüsse in Jemgum Ditzum steht in den Startlöchern“, so Nierke.

Über Glasfaser Nordwest

Das Unternehmen Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 als Joint Venture von Telekom Deutschland GmbH und EWE AG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen im Paritätsprinzip übernimmt in großen Teilen des Nordwestens den eigenwirtschaftlichen FTTH-Ausbau. Dabei ist Glasfaser Nordwest für die Ausbauentscheidung und -koordinierung sowie den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das Joint Venture möchte bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser erreichen und wird hierfür bis zu zwei Milliarden Euro investieren. Diese neue Infrastruktur wird dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt. Neben Telekom und EWE wird das Netz bereits heute von weiteren Telekommunikationsanbietern genutzt – perspektivisch sollen weitere Kooperationen folgen. Diese Öffnung des Netzes für andere Marktteilnehmer sorgt dafür, dass die Menschen im Nordwesten mehr Freiheiten bei der Wahl des Telekommunikationsanbieters haben.

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