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Case Study

Alfhausen

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          Alfhausen auf dem Weg zu einer der fortschrittlichsten Kommunen in der Region

          Vorzeigeprojekt: Fernwärme und
          Glasfaser im Doppelpack.

          In Alfhausen bekommen 1.100 Haushalte und Unternehmen einen modernen Glasfaseranschluss. Der Netzausbau wird gemeinsam mit dem Projekt Fernwärme Alfhausen durchgeführt. BREKO zeichnet Bürgermeisterin Agnes Droste aus.

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          FTTH-Anschlüsse1.150
          Länge des Verteilnetzesüber 25 km
          VermarktungspartnerTelekom und osnatel

          Neben der Digitalisierung ist die Bedeutung von erneuerbaren Energien heutzutage größer denn je. Um den Klimaschutz voranzutreiben, wurde in der Ortschaft Alfhausen im Landkreis Osnabrück das Vorzeigeprojekt Fernwärme Alfhausen ins Leben gerufen. Als moderne, CO2-schonende und kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Heizanlagen entsteht hier ein zentrales Heizkraftwerk, das die Wärme durch ein Rohrleitungsnetz in die Haushalte der Abnehmer liefert.

          Das Besondere: Neben dem Ausbau der nachhaltigen Fernheizung entsteht ein neues FTTH-Netz. Infolge einer besonderen Kooperation zwischen der RW Fernwärme Alfhausen GmbH und Glasfaser Nordwest können sich die Anwohner neben dem Fernwärmeanschluss auch für einen Glasfaseranschluss entscheiden. Dass diese Synergien genutzt werden, ist besonders dem Engagement von Bürgermeisterin Agnes Droste zu verdanken.

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          „Ich freue mich ausgesprochen, dass wir Frau Agnes Droste als Digitalpolitikerin im Landkreis Osnabrück nominieren durften und sie nun vom BREKO ausgezeichnet wurde. Dank ihrer Weitsichtigkeit und ihrem Engagement ist eine besondere Kooperation mit der Fernwärme Alfhausen entstanden, die nicht nur für die Digitalisierung einen wichtigen Beitrag leistet, sondern die auch den Umweltschutz vorantreibt“, erklärt Andreas Mayer, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest. „Durch die Zusammenarbeit können wir die Glasfaserinfrastruktur eigenwirtschaftlich ausbauen. In einem Arbeitsschritt entstehen gleich zwei Netze, die der Ortschaft für viele Jahre hinweg echte Zukunftssicherheit geben werden.“

          Ursprünglich sollten nur Unternehmen an das Fernwärmenetz angeschlossen werden. Bürgermeisterin Droste hatte jedoch die weitsichtige Idee, das Vorhaben für private Haushalte zu erweitern und einen Glasfaseranschluss als „Bonbon“ mitanzubieten. Sie engagiert sich sehr für dieses umweltfreundliche Projekt und steht damit beispielhaft für eine Kommunalpolitik, die den eigenwirtschaftlichen Ausbau nachhaltiger Infrastrukturen tatkräftig unterstützt.

          Glasfaser Nordwest, ein Joint Venture von Telekom und EWE hat ein flächendeckendes Glasfasernetz für Alfhausen angekündigt. Insgesamt werden rund 1.100 FTTH-Anschlüsse geplant, die Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s ermöglichen. Das neue Glasfasernetz wird – ähnlich wie das Fernwärmenetz – bis in die Häuser und Wohnungen der Anwohner verlegt. Das Glasfaserprojekt kommt ohne öffentliche Fördermittel aus.

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